Beruf
Fachbezeichnung:
Allgemeinpraktikerin
Art der Tätigkeit:
niedergelassene Ärztin in München-Gladbach (ab 1924)
Kommentar zur Tätigkeit:
Kassenärztin im Rheinland (M.-Gladbach ab 1924
Tätigkeitsorte:
München-Gladbach 1926-1945), dort:
Kaiserstr. 165 (RMK 1929-1937)
Straße der SA 165 (bis 1945)
Veränderungen nach 1933:
1935 berichtete sie in der Zschr. "Die Ärztin" über den 1. Sportärztinnen-Lehrgang in Nienhagen/Ostsee
sie war Mitarbeiterin der Zeitschrift "die Gesundheitsführung der Jugend (um1939)
1938 wurde das "Referat Ärztinnen" gegründet. G. D.-B. war 1940 Leiterin des Referates Rheinland, in Düsseldorf, Straße der SA 82
sie war Obergauärztin im Obergau Düsseldorf sowie Gebietsärztin der Hitlerjugend Düsseldorf
Mitgliedschaften:
BdÄ (1927-1930), danach ausgetreten
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1933, 1937
Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 3(1927), S. 124
Die Gesundheitsführung der Jugend. (O. J. [um 1941], S. 437)
Die Ärztin 16(1940), S. 113-114)
Dtsch. Ärztebl. 70(1940), S. 217
Archivalien
Eigene Publikationen
Publikationen:
Zur Kenntnis der Arteriolenveränderungen bei Glomerulonephritis. Marburg, Univ., Med. Diss. v. 05.09.1921
Frauentum. (Ärztin 9(1933), 144-151)
Ärztliche Arbeit im BdM. (Ärztin 10(1934), 7-8)
Erster Sportärztinnen-Lehrgang in Nienhagen/Ostsee. (Ärztin 11(1935), 154-155)
BDM.-Ärztin und Elternhaus. (Ärztin 17(1941), 214-218)
Soforteinsatz von Feldscheren und GD-Mädeln der Hitler-Jugend nach Terrorangriffen. (Ärztin 1944, 11-13)
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
NS-Gesundheitsdienst (o.ä.)
Standespolitik