Beruf
Tätigkeitsorte:
München (1933, 1937), dort:
Adalbertstr. 100 (RMK 1933)
Kopernikusstr. 11 (RMK 1935, 1937)
Veränderungen nach 1933:
Zwischen 1938 und 1941 suchten über 300 jüdische Bürger Hilfe bei dem Ehepaar. Über 200 konnten sie retten, indem sie Kontakte knüpften, finanzielle Unterstützung bieten konnten sowie Möglichkeiten zur Flucht. Das Ehepaar Cohen hatte enge Kontakte zur jüdischen Gemeinde und gehörte "Religiösen Gesellschaft der Freunde" (Quäker) an. Die Quäker hatten ein Hilfsnetz in Deutschland aufgebaut
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1933, 1937
Bernet, Claus: Rudolf Cohen: ein Kämpfer gegen Diskriminierung. http://quaekernachrichten.blogspot.de/2013/04/rudolf-cohen-ein-kampfer-gegen-die.ht... v. 02.01.2017
Annemarie und Rudolf Cohen. Aus München Wiki. http://www.muenchenwiki.de/wiki/Annemarie_und_Rudolf_Cohen v. 01.01.2017
Saltin, Günther: Alfred Delp: Einsatz für verfolgte Juden. Freiburger Rundbrief, N.F. www.freiburger-rundbrief.de/de/?item=1181 v. 01.01.2017
Deutsche Nationalbibliothek, Personennormdatei
Eigene Publikationen
Publikationen:
Über den heutigen Stand der Jodtherapie bei Kröpfen. Heidelberg, Med. Diss. v. 1924
Mitmenschliche Verantwortung, Realität des Alltags
Cohen, Annemarie. - [Bad Pyrmont] : Religiöse Ges. d. Freunde (Quäker) in Deutschland, 1969
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
Widerstandskämpferin