Beruf
Fachbezeichnung:
Fachärztin für Nervenkrankheiten
Art der Tätigkeit:
Vol.-Ärztin an der Psych. Anstalt Berlin-Buch (1929)
Ass.-Ärztin an der Heil- u. Pflegeanstalt Berlin-Buch (1933)
Ärztin am Nervensanatorium Heidehaus in Zepernick (1934-35)
Vol.-Ärztin an der Nervenklinik der Charité, Berlin, (1936)
Ärztin am Waldhaus Nikolassee (1936 - 38)
niedergelassene Nervenärztin in Berlin (1952)
Tätigkeitsorte:
Berlin, (1929 - 1959), dort:
1934: Buch, Kaiser-Friedrich-Str. 55
1935: W 15, Joachimsthaler Str. 11
1936: W 30, Geisbergstr. 34
1952: SW 61, Großbeerenstr. 81
1958/59: Wilmersdorf, Ballenstedter Str. 11
Veränderungen nach 1933:
1933 wurde sie aus dem städt. Gesundheitswesen Berlins entlassen. Sie arbeitete als praktische Ärztin in Berlin-Buch
1940 erhielt sie die Zulassung zur Krankenkasse, 1943 wurde sie dienstverpflichtet
nach dem Kriege hatte sie eine Praxis für Nervenkrankheiten in Berlin. 1958/59 ist sie im Ärzteverz. noch zu finden mit dem Vermerk "praktiziert nicht mehr"
Mitgliedschaften:
Deutscher Verband für psychische Hygiene. (1933)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1933
Ärztebl. f. Berlin 40(1935), S. 15
Der Arzt. Anschriftenverz. der Heilberufe. 4. Ausg. 1952. Berlin 1952, S. 33
Der Arzt. Wegweiser durch das Berl. Gesundheitswesen. 10. Ausg. 1958/59, S. 88
Verfolgte Ärzte. http://geschichte.charite.de/verfolgte-aerzte/personendetail.php?&I ... v. 22.12.2013
Schmuhl, Hans-Walter: Die Gesellschaft Deutscher Neurologen und Psychiater im Nationalsozialismus. Berlin, Heidelberg 2016, S. 140, 419
Eigene Publikationen