Ihre Mutter, Marie Freudenheim, war Schriftstellerin. Ihre Familie lebte seit 1894 in Hamburg
Ihr Bruder, Alexander Bessmertny, wurde 1943 von der Gestapo in Berlin-Moabit ermordet
Ausbildung
Datum der Approbation:
1921
Beruf
Art der Tätigkeit:
Niederlassung in Hamburg von 1927-1933
Kommentar zur Tätigkeit:
Nebenamtlich war sie als Schulärztin in Hamburg tätig
Tätigkeitsorte:
1927-1933: Hamburg, Flemingstr. 7
Haupttätigkeitsort:
Veränderungen nach 1933:
Jüdin nach dem Gesetz vom 07.04.1933. Ihre Kassenzulassung wurde ihr im Juni 1933 entzogen. Sie wanderte im September 1933 in die Schweiz aus und von da aus nach Paris zu ihrer Schwester im Jahre 1934. In Frankreich fand sie keine Möglichkeit, als Ärztin tätig zu sein. 1940 wurde sie interniert. Daraufhin floh sie in den Untergrund. 1947 kehrte sie nach Paris zurück und war dort wahrscheinlich wieder als Ärztin tätig. 1952 stellte sie einen Antrag auf Wiedergutmachung beim Senat der Freien und Hansestadt Hamburg, dieser Antrag wurde abgelehnt
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
Archivalien von Villez, Anna: Mit aller Kraft verdrängt. Entrechtung und Verfolgung "nicht arischer" Ärzte in Hamburg 1933-1945. Band 11. München; Hamburg. Dölling und Galitz Verlag. 2009. S. 227
Eigene Publikationen
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik jüdische Abstammung Emigration untergetaucht während des NS