Beruf
Art der Tätigkeit:
Vol. an der med. Univ.-Poliklinik in Frankfurt am main bei Strasburger (1920-21)
Ass. am Säuglingsheim on Frankfurt am Main b. Dr. Grosser ( 1921-22)
niedergelassene Ärztin in Frankfurt am Main (1922 - 1933)
Tätigkeitsorte:
Frankfurt am Main, dort:
Niddastr. 50 (RMK 1926/27)
Niddastr. 29 (RMK 1929, 1933)
Charkow (1940)
Haupttätigkeitsort:
Frankfurt a. M.
Veränderungen nach 1933:
Emigration 1933 nach Paris, danach in die Sowjetunion. Sie arbeitete dort als Ärztin in einem Kinderheim in Charkow.
Am 27.02.1940 wurde sie zu 8 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. sie kam in das Eisenbahnlager Nord des NKWD. 1946 wurde sie entlassen und in die ASSR der Komi verbannt. 1952 war sie Ärztin in der 4. Abt. des Besserungslagers des NKWD an der Petschorsker Eisenbahnlinie. 1953 wegen Spionage und Terrorismus zur Wohnsitznahme in der ASSR (Autonomen Sozialistische Sowjetrepublik) der Komi verurteilt. Am 07.08. 1954 freigelassen.
Kam im August 1956 in die DDR
Mitgliedschaften:
KPD (1919 - 1926)