Allgemeinmedizinerin

niedergelassene praktische Ärztin in Berlin (1934-1943)
Kassenärztin in Berlin (1939)

sie interessierte sich schon früh für die Lehren Rudolf Steiners und wurde sehr von der Frauenäzrtin Ita Wegman beeinflusst. Nach ihrem Medizinalpraktikum stellte sie sich mit ihrer Arbeitskraft ganz in deren Dienste.
1932 begründete sie mit der Ärztinn Margarete Bockholt ein anthroposophisch-medizinisches Zentrum in der Schillstr. in Berlin

Berlin, dort:
W 62, Schillstr. 11a (1933 - 1945)
W 62, Bayerische Str. 29 (1957) (?)
Rendsburg, Nobiskrüger Allee 67 (ca. 1945 - 1962)
Arlesheim (1962 - 1987)



nach der Machtübernahmeder Nationalsozialisten übernahm I. B. allein die Praxis in der Schillstraße. Da sie in Berlin dienstverpflichtet war, durfte sie die Stadt nicht verlassen. Das haus Schillstraße 11a fiel den Bombenangriffen zum Opfer.
1945 flüchtete sie nach Westen und kam in die Gegend von Hannover. Sie entschloß sich, eine Praxis in Rendsburg zu eröffnen. Außerdem war sie auch als Schulärztin in Hamburg und Hamborn tätig. Sie arbeitete auch mit am Aufbau der Rendsburger Waldorfschule, die 1950 gegründet wurde.
1962 ging sie als Ärztin an die Ita Wegman-Klinik in Arlesheim. Bis zu ihrem 80. Lebensjahr konnte sie ihre ärztliche Tätigkeit ausüben.

Freie Anthroposophische Ges.