Beruf
Art der Tätigkeit:
Leiterin der Krankenabt. des Moskauer Kinderheims Nr. 6 (ab März 1935)
Chefärztin im Städt. Krankenhaus Wuhlgarten Berlin-Biesdorf u. stellvertr. Ärztl. Direktorin (1953, 1963)
Übernahme des Referates "Psychiatrie" im Ministerium für Gesundheit in Berlin (1953 - 1963)
Tätigkeitsorte:
Essen, dort
Margaretenhöhe, Im Stillen Winkel 52 (1933)
Moskau (1934-)
Haupttätigkeitsort:
Berlin
Veränderungen nach 1933:
Jüdin nach dem Gesetz vom 17.04.1933
gleich nach 1933 wurde Will Lammert von der Gestapo zur Fahndung wegen Hochverrats ausgeschrieben. Er emigrierte über die Niederlande nach Paris, wohin ihm seine Familie folgte. 1934 wurde er aus Frankreich ausgewiesen und sie flohen in die Sowjetunion.
Im Dezember 1951 konnten Lammerts die UDSSR verlassen un in die DDR einreisen
1963 wurde sie zum "Medizinalrat" ernannt u. erhielt auch die Auszeichnung "Verdienter Arzt des Volkes"
Mitgliedschaften:
Hartmannbund (am 06.01.1934 aus der Mitgliederliste gestrichen)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
Will Lammert - Wikipedia. http://de.wikipedia.org/wiki/Will_Lammert v. 19.08.2011
Berl. med. Rundschau 3(1963), Nr. 12, S. 12
Das deutsche Gesundheitswesen 19(1964), S. 47
Rose, Wolfgang: Anstaltspsychiatrie in der DDR. Berlin 2005, S. 68
Eigene Publikationen
Publikationen:
Das perforierte Magen-Duodenalulcus. Münster, Med. Diss. v. 18.03.1930
u. Natalija N. Traugott: Störungen der Wechselwirkung der Signalsysteme bei einigen akut entstehenden pathologischen Zuständen des Gehirns. Berlin 1960
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik