Beruf
Fachbezeichnung:
Internistin, Nervenärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
1926 - 1929 lebte sie zusammen mit ihrer Schwester Pauline Ina Finkelstein in Berlin in der Ansbacher Str. Gemeinschaftspraxis ???
Tätigkeitsorte:
Berlin, dort:
W 50 Ansbacher Str. 26 (RMK 1926/27, 1929)
Lichtenberg, Frankfurter Allee 98 (1933)
Lichtenberg, Bornitzstr. 10 (1934)
Veränderungen nach 1933:
Jüdin nach dem Gesetz vom 07.03. 1933. Entzug der Kassenzulassung 1933
Emigration in die USA am 26.07.1934
Mitgliedschaften:
Berl. med. Ges. (1924)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1933
Verhandl. der Berl. med. Ges. ... Bd. 53(1923), S. XXII ; Bd. 62(1932), S. XXII
Ärzteblatt für Berlin 39(1934), S. 279
Schwoch, Rebecca (Hg.): Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Berlin 2009, S. 226
Eigene Publikationen
Publikationen:
Ueber die Anspannungszeit im Elektrokardiogamm bei Aorteninsuffizienz und Mitralinsuffizienz. Berlin, Med. Diss. v. 11.03.1922
Der Einfluß verschiedener endokriner Organextrakte, Ionen und organischer Verbindungen auf die Suprareninempfindlichkeit des Menschen. (Med. Klin. 1924, Nr. 35, S. ??)
u. Erich Leschke: Der Einfluß des vegetativen Nervensystems auf die Permeabilität und Zuckerzehrung der Zellen. (Zschr. f. die ges. exper. Medizin 68( 1929 ?), Nr. 1, 270 - 282)
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
Fachgesellschaften