Marianne Zwingenberger

Allgemeines

Nachname:
Zwingenberger
Vorname:
Marianne
Geburtsdatum:
18.01.1896
Geburtsort:
Hohenstein (Sachsen)
Sterbedatum:
1967
Sterbeort:
Vitte/Hiddensee
Beruf des Vaters:
Fabrikbesitzer
Sonstiges:
Vater: Kurt Zwigenberger, Besitzer einer Strumpffabrik im Erzgebirge. M. Z. bezog stets Einkünfte aus dieser Fabrik, bis der Betrieb zu DDr-Zeiten zwangsenteignet wurde
Mutter: Elise, geb. Jacobi
M. Z. war die Freundin und Lebensgefährtin der Tänzerin Gret Palucca. Sie lernten sich 1941 kennen
sie starb während eines Ferienaufenthaltes auf Hiddensee und wurde dann am 12.10. 1967 in Hohenstein-Ernsttahl/Erzgebirge beigesetzt

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch der Bürgerschule in Hohenstein/Sachsen. Danach Privatunterricht.
Während des 1. Weltkrieges Tätigkeit als Hilfsschwester
Abitur im Herbst 1920 am Annen-Realgymnasium in Dresden
Medizinstudium in München und Freiburg i.Br. Med. Vorprüfung im Juli 1922, Klinische Semester in Hamburg (3 Sem.) und Freiburg. Staatsprüfung im Frühjahr 1925
Ort des Staatsexamens:
Freiburg i.Br.
Datum des Staatsexamens:
1925
Ort der Promotion:
Freiburg i. Br.
Datum der Promotion:
1925

Beruf

Fachbezeichnung:
Kinderärztin
Art der Tätigkeit:
1929: Vol. Ärztin an der Akad. Kinderklinik Düsseldorf
1947: Chefärztin der Kinderklinik im Krankenhaus Dresden Johannstadt
1951: leitende Ärztin der Kinderklinik des Stadtkrankenhauses Dresden-Johannstadt
Kommentar zur Tätigkeit:
1947 gab M. Z. auch Unterricht in Anatomie an der Palucca-Schule in Dresden
Tätigkeitsorte:
Düsseldorf, Moorenstr. 5 (1929)
Dresden, (1933 - 1967), dort:
N 6, Bautzener Str. 177 (1933)
N 6, Antonstr. 2 a (1937)
Wiener Str. 110 (1946-1967)
Haupttätigkeitsort:
Dresden

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf, Diss.
RMK 1929, 1933, 1937
Marianne Zwingenberger. www.frauenwiki-dresden.de/index.php/Marianne_Zwingenberger v. 20.12.2010
Beyer, Susanne: Palucca. Die Biographie. Berlin 2009
Portrait:
Beyer, Susanne a.a.O., S. 204

Eigene Publikationen

Publikationen:
Über das Schicksal in Heimen untergebrachter Kinder und den Einfluß der Nachheimpflege. Freiburg i.Br., Med. Diss. v. 1925
Zwei jahre Streptomycinbehandlung der tuberkulösen Menigitis in der Dresdner Kinderklinik. (Das deutsche Gesundheitswesen 6(1951), S. 1474 - 1477)
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
Vorberuf