Allgemeines
Geburtsname:
Randenborgh, van
Geburtsort:
Ronsdorf b. Barmen
Beruf des Vaters:
Geheimer Konsistorialrat
Kommentar zum Ehemann:
Eheschließung 1936, ca. 1941 verwitwet
Sonstiges:
Sie hatte fünf Kinder, die aus der ersten Ehe des Mannes stammten, ein Sohn im Dez. 1943/Jan. 1944 gefallen
Vater: Johann Wilhelm van Randenborgh (28.10.1851, Wermelskirchen-15.01.1926, Görlitz)
Mutter: Clara Blomeyer (03.08.1864, Hornburg-02.12.1933, Görlitz)
Amalie van Randenborgh hatte noch 6 Geschwister
Beruf
Fachbezeichnung:
Gynäkologin u. Kinerärztin (RMK 1926/27), Sportärztin (RMK 1933), Schulärztin (1942)
Art der Tätigkeit:
niedergelassene Ärtin (1921-1936)
1939 Schul- und Heimärztin bei der Hoffbauer-Stiftung Potsdam Hermannswerder
1942 Schulärztin u. Kassenärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
ab 1924 zu allen Kassen zugelassen
1933 auch Sportärztin in Görlitz
Tätigkeitsorte:
1921-1936 Görlitz, dort:
Jochmannstr. 9 (1935)
1936 Potsdam, Finkenweg 42 (keine Praxis)
1937 Lähn/Schlesien, (keine Praxis)
1939-1942 Potsdam
Veränderungen nach 1933:
1936 Praxis niedergelegt wegen Heirat
Umzug nach Potsdam
1941 Versuch, in ihrem Haus eine Privatpraxis zu eröffnen
1942 erhält sie die Erlaubnis zur kassenärztlichen Tätigkeit für die Angestellten am Krankenhaus Hermannswerder (neben der dortigen schulärztlichen Tätigkeit)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1933, 1935, 1937
Sachs, Michael: Historisches Ärztelexikon für Schlesien. Bd. 5 (P - R), Pfaffenhofen/Ilm, S. 136
Archivalien
Eigene Publikationen
Publikationen:
Über einen Fall postoperativer Tetanie. Jena, Diss.Med. v. 1919
Anaphylaktische Erscheinungen bei Proteinkörpertherapie. Zentralbl. f. Gynäkologie, Nr. 40, 44(1920), 1128ff.
Die unverheiratete Frau (Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 3(1927), 108-113
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik