Hildegarde Haslinger, geb. Feeder

Allgemeines

Nachname:
Haslinger
Geburtsname:
Feeder
Vorname:
Hildegarde
Geburtsdatum:
19.03.1898
Sterbedatum:
04.12.1976
Sterbeort:
Hamburg
Sonstiges:
1955 Auszeichnung mit der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft auf dem 58. Dtsch. Ärztetag

Ausbildung

Ort der Promotion:
Königsberg
Datum der Promotion:
1923
Titel der Dissertation:
1923
Datum der Approbation:
1923

Beruf

Art der Tätigkeit:
1930-1935 Leiterin der Freiwilligen weiblichen Hilfskräfte in der Provinz Ostpreußen
seit 1950 praktische Ärztin u. Kassenärztin in Hannover
Kommentar zur Tätigkeit:
erhielt 1955 die Paracelsus-Medaille
Tätigkeitsorte:
Königsberg: 1926-1948, dort:
Wallenrodtstr.16 (1926-1937),
Festung Königsstein (1945-1948)
Hannover: ab 1950, 1968 dort wohnhaft Karl-Kraut-Straße 14
Hamburg 65, Eigenkamp 29 (1971 - 1976)
Haupttätigkeitsort:
Königsberg/Pr., Hannover
Veränderungen nach 1933:
von 1930 bis 1935 Leiterin der Freiwilligen weiblichen Hilfskräfte in Ostpreußen, im Januar 1945 blieb sie freiwillig in der Festung Königsstein als praktische Ärztin und leitete drei Jahre ein Ambulatorium für die deutsche Bevölkerung
1948 wurde sie aus Königsberg entlassen
1950 ließ sie sich als Kassenärztin in Hannover nieder
1955 wurde sie mit der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft ausgezeichnet
1971 - 1976 wohnte sie bei ihrer Tochter in Hamburg

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Kater, Hermann: Politiker und Ärzte. 600 Kurzbiographien und Porträts. 3.Aufl. 1968, S.143 - 144
RMK 1929/37
Ärztliche Mitteilungen 1963, S. 694
Dtsch. Ärzteblatt 1968, S. 717
Dtsch. Ärzteblatt 70(1973), 794
Die preußische Arztfamilie. Sommerrundbrief 1973, S. 10 ; Osterrundbrief 1977, Totenliste ; Osterrundbrief 1981
Portrait:
Kater, Hermann (1968)

Eigene Publikationen

Publikationen:
Zur Kreatintoleranz des Kindesalters. Königsberg, Med. Diss. v. 1923
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik