Wurde Ehrenbürgerin der Universität München (1922/24). Stiftete 500 Dollar jährlich als "Dr. Sophie A. Nordhoff-Jung Cancer-Research-Prize" zur Förderung der Krebsforschung. Der Preis soll für die hervorragendste Arbeit der Weltliteratur auf dem Gebiete der Krebsforschung sein und wurde 1923 zum ersten Mal verliehen.
Ausbildung
Ausbildung und Schule:
Medizinstudium in Washington, Graduation 1893. Prüfungen mit maxima cum laude. Gasthörerin der Wiener Universitätsveranstaltungen.
Beruf
Art der Tätigkeit:
1892 Volontärärztin bei Prof. Winckel an der Königlichen Universitäts-Frauenklinik in München. Tätigkeit am Columbia Hospital für Frauen u. Associate Professor für Gynäkologie an der Georgetown Universität (ohne Datum) 1914 Rückkehr nach Deutschland, Arbeit beim Roten Kreuz
Kommentar zur Tätigkeit:
Sie war der "erste weibliche Doktor" an der Frauenklinik in München (unter Prof. v. Winckel) 1914 Rückkehr nach Deutschland, Arbeit beim Roten Kreuz, errichtete ein Krankenhaus in München unter amerikanischer Schirmherrschaft
Tätigkeitsorte:
1892: München ab 1893 Washington, 1914 München 1923: Washington. DC.
Haupttätigkeitsort:
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
Die Frau 1 (1893), S. 691 Stieftöchter d. Alma Mater?, Mnchn. 1993, S. 102 Münch. med. Wschr. 70 (1923), S. 103, S. 1532, 74 (1927), S. 956, 76 (1929), S. 396 www.library.georgetown.edu/dept/specoll/c191.htm v. 10.6.02