Beruf
Fachbezeichnung:
Nervenärztin
Art der Tätigkeit:
1916, Juli 1917 bis 20.2.1918 Assistenzärztin in der Med. Universitätsklink in Frankfurt a. M.
Kommentar zur Tätigkeit:
Neumann wurde bereits als Medizinalpraktikantin als Assistenzärztin mit einem monatlichen Bezug von 80 Mark an der medizinischen Klinik Frankfurt a. M. beschäftigt, die Dauer der Beschäftigung orientierte sich an der Überbelegung der Klinik, längstens jedoch an der Kriegsdauer
ab 17. 08.1917 erhielt sie als approbierte Ärztin ein Gehalt von 1500 Mark inkl. freier Station, ab dem 01.08.1918 erhielt sie 2700 Mark
im Zuge der Demobilisierung wurde ihr zum 20.02.1919 gekündigt
im RMK 1929 wird sie als Ärztin für Nervenkrankheiten bezeichnet
Tätigkeitsorte:
1916 - 1918 Frankfurt a. M.
1926 - 1929: Köln, dort:
1926: Mainzer Str. 26
1929, 1933: Alteburger Str. 15
1934: Frakter House, Abyssinian Str,., Jerusalem
Haupttätigkeitsort:
Frankfurt a. M.
Veränderungen nach 1933:
Jüdin nach dem Gesetz vom 07.04.1933. Emigration nach Palästina 09.07.1934
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
RMK 1929, 1933
Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten erschienenen Schriften, Frankfurt 1920, S. 351
Archivmaterial
Eigene Publikationen
Publikationen:
Der gegenwärtige Stand der intralumbalen Therapie mit Ausschluß der Serumtherapie. Frankfurt a. M., Diss. Med. v. 1919
Deskriptoren:
Einsatz im 1. Weltkrieg
Approbation im Kaiserreich
jüdische Abstammung