Elisabeth Clara Titze, geb. Klinger

Allgemeines

Nachname:
Titze
Geburtsname:
Klinger
Vorname:
Elisabeth Clara
Geburtsdatum:
24.08.1879
Geburtsort:
Großdobritz b. Meißen
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
praktischer Tierarzt und Veterinärrat
Ehemann:
Titze
Kommentar zum Ehemann:
Eheschließung Sept. 1911, vor 1945, verwitwet (RÄK 1945)
Kinder:
4

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch der höheren Mädchenschule zu Meißen, mehrjähriger Aufenthalt in England und Frankreich, 1906-08 private Vorbereitung auf das Abiturientenexamen, Michaelis 1908 Reifeprüfung am Berliner Königstädtischen Realgymnasium
Medizinstudium (ab 1908): Greifswald (1), Berlin (9), Februar 1911 ärztliche Vorprüfung, 16.2.1914 Staatsexamen
Sept.1914 - 1.7.1915 Assistenzärtzin im Rudolf-Virchow-Krankenhaus, davon 3 Monate auf der gynäkologischen Abt. , 7 Monate auf der Inneren Abt.
Ort des Staatsexamens:
Berlin
Datum des Staatsexamens:
16.02.1914
Ort der Promotion:
Berlin
Datum der Promotion:
1915
Datum der Approbation:
11.08.1914

Beruf

Art der Tätigkeit:
Sept. 1914 - 1.7.1915 Assistenzärztin am Rudolf-Virchow Krankenhaus (3 Mon. auf der gynäkologischen Abt., 7 Mon. auf der inneren Abt.)
1925-26 niedergelassene praktische Ärztin in Berlin
1926/27 - 1937 niedergelassene Ärztin in Meißen
1944 beurlaubt.
Kommentar zur Tätigkeit:
1925 Niederlassung als prakt. Ärztin
Tätigkeitsorte:
1914-15: Berlin
1926: Berlin, Groß-Lichterfelde, Dahlemer Str. 67
1926/27- 1937: Meißen
Haupttätigkeitsort:
Meißen
Veränderungen nach 1933:
NSD-Ärztebund-Anwärterin, zugelassen Amt für Volksgesundheit (RÄK 1945), Mitglied der KVD
Mitgliedschaften:
NSD-Ärztebund (Anwärterin)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Zur Kenntnis der Nebennierenenzyme. Berlin, Diss. Med. v. 1915
Deskriptoren:
Abitur
Approbation im Kaiserreich
NS-Ärztebund
NS-Gesundheitsdienst (o.ä.)