Ilse Szagunn, geb. Tesch

Allgemeines

Nachname:
Szagunn
Geburtsname:
Tesch
Vorname:
Ilse
Geburtsdatum:
16.09.1887
Geburtsort:
Berlin
Sterbedatum:
10.03.1971
Sterbeort:
Berlin
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Geheimer Regierungsrat, Ministerialrat in der Kolonialabteilung des Auswärtigen Amtes, später Reichskolonialamt.
Ehemann:
Walter Szagunn
Kommentar zum Ehemann:
Jurist, später Bankdirektor und Vorstandsmitglied der Deutschen Rentenbank, Heirat 1914
Kinder:
2
Kommentar zu den Kindern:
Söhne: Volkhard (1923) und Helfried (1925-1945).
Sonstiges:
Eltern: Johannes Tesch (1860-1945) und Luise, geb. Rohde.
Sie gründete 1909 den Deutsch-Akademischen Frauenbund an der Universität Berlin und 1914 den Deutschen Verband Akademischer Frauenvereine.
1953 Bundesverdienstkreuz am Bande, Ehrenmitglied des Deutschen Ärztinnenbundes und Ehrenvorsitzende des Berliner Ärztinnenbundes, 1961 Ehrenmitglied der Berliner Medizinischen Gesellschaft

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
1896 - 1902 Höhere Töchterschule in Berlin-Zehlendorf. 1902 - 1906 Teilnahme an den Gymnasial- und Realgymnasialkursen für Frauen der Helene Lange Schule, Ostern 1906 Abitur als Externe am Kaiser-Friedrich-Realgymnasium in Berlin, 1906/07 Beginn des Medizinstudiums als Gasthörerin an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin, mit Ausnahme des zweiten klinischen Semesters, das sie in Heidelberg verbrachte, legte sie dort alle medizinischen Examina ab (1909 Physikum
1912 (15.07.) Staatsexamen)
Ort des Staatsexamens:
Berlin
Datum des Staatsexamens:
15.07.1912
Ort der Promotion:
Berlin
Datum der Promotion:
21.10.1913
Ort der Approbation:
Berlin
Datum der Approbation:
1913

Beruf

Fachbezeichnung:
Berufsschulärztin
Art der Tätigkeit:
1914-1927 Leitung der Säuglings- und Mütterberatungsstelle in Charlottenburger,
ab 1918 erste Berufsschulärztin in Deutschland
1927 - ca. 1943 Leitung der evangelischen Eheberatungsstelle Berlin-Friedenau
1919-1931 Dozentin an der Sozialen Frauenschule von Alice Salomon in Berlin. Ohne ärztliche Tätigkeit bis 1940
1953-1963 praktische Ärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
I. S. war die erste Berufsschulärztin Deutschlands. Sie war ab 1915 ständig journalistisch tätig und publizierte über 130 Artikel mit den Schwerpunkten Jugend- u. Berufsschulfürsorge, Familien- u. Sozialpolitik sowie Standespolitik
Bezirksverordnete der DV (1925-1928), Mitglied des Preußischen Landesgesundheitsrates (Mitglied des bevölkerungspolitischen Ausschusses und des Ausschusses für Schulgesundheitspflege) (1927-1933)
stand 1927 auf der Wahlvorschlagsliste des Groß-Berliner Ärztebundes für die Wahlen der Berliner Ärztekammer, wurde gewählt
ehrenamtliche Tätigkeit im Evangelischen Arbeitskreis für Sexualethik (1930)
1930 eröffnete sie eine Jugendsprechstunde im Rathaus Charlottenburger
Das "Doppelverdienergesetz" von 1931 setzte ihrer Tätigkeit im öffentlichen Dienst ein Ende
Gesundheitsunterricht an der Frauenschule der Stadt Charlottenburger und an der Wohlfahrtsschule der Inneren Mission
Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft für Volksgesundung (1931 ff.)
Schriftleiterin der Zeitschrift "Die Ärztin" (1941)
in die Delegiertenversammlung der Berliner Ärztekammer gewählt (1966) (Perl. Ärztekammer 3 (1966), S. 22, 4 (1967), S. 3)
geschäftsführende Schriftführerin der Berliner Medizinischen Gesellschaft (1966)
war im Presseausschuß der Berliner Ärztekammer (1967) (Perl. Ärztekammer 4 (1967), S. 117)
1953 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.
Tätigkeitsorte:
1914-1967 Berlin, dort:
Dahlem, Fabeckstr. 47a
1938-1944, 1949, 1953 Berlin Lichterfelde-West, Potsdamer Str. 36
1960-1961 Lichterfelde, Kadettenweg 24
1963 Steglitz, Baseler Str. 29
Haupttätigkeitsort:
Berlin
Veränderungen nach 1933:
zugelassen beim Amt für Volksgesundheit Hauptschriftleiterin der Zeitschrift "Die Ärztin" (RK 1945). 1934 Lagerärztin in einem Lager für weibliche Jugendliche im Rahmen des Reichsarbeitsdienstes. 1941 erhielt sie einen Sonderauftrag vom Reichsarbeitsministerium, der der Erfassung der Situation stillender erwerbstätiger Mütter diente.
1942-1945 Schriftführerin der "Ärztin". 1945-1967 Eröffnung einer Praxis in Berlin.
Mitgliedschaften:
Verein für das Deutschtum im Ausland (VDA)
Deutscher Schutzbund
Deutscher Akademischer Frauenbund an der Universität Berlin (1909) (später Deutscher Verband Akademischer Frauenvereine(1914))
Deutscher Akademikerinnenbund(1926), Stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Akademikerinnenbundes (11.05.1926)
Preußischer Landesgesundheitsrat (1927-33)
Ev. Arbeitskreis fpr Sexualethik (1930)
Verein für Schulgesundheitspflege (1927)
BdÄ, Ausschuß für Schulfragen (1927) und Mitglied im Jugendausschuß des Bunds Deutscher Ärztinnen (1928)
Kuratorium zur Schaffung eines Studententagesheimes in Berlin (Helene-Lange-Heim am 4.5.1928 eröffnet)
Vorsitzende des Berliner Ärztinnenbundes (30.01.1951), Mitglied des Deutschen Ärztinnenbunds (DÄB), 1.Vorsitzende des Deutschen Ärztinnenbunds (1955ff.)
Hartmannbund (Eintritt: 27.3.1957)
DVP (Bezirksverordnete 1925-28)
Berl. Med. Ges. (zur Aufnahme empfohlen 1940, Ehrenmitglied 1961)
Berliner Ärztekammer (Mitglied der Selegiertenvers. 1966, Mitglied des Presseausschusses 1967)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Der Kassenarzt 2(1925), S.2
Die Frau 34(1926/27), S.634
Münch. med. Wochschr. 74(1927), S.833
Berliner Ärzte-Correspondenz 32(1927), 425, 510
Bibl. d. Wohlfahrtspflege für 1927, 1928, S. 44
Harmsen, Hans (Hrsg): Die deutsche Bevölkerungsfrage im europäischen Raum. Berlin 1929
Die Ärztin 6(1930), S.104; 7(1931), S.48; 14(1938), S. 131ff., 251ff., 315ff.; 15(1939), S. 10ff., 73, 152ff, 190ff, 246ff, 258ff, 289ff, 342ff; 16(1940), S. 4ff.
Ärztblatt f. Berlin 39(1934), S.103
Ärzteblatt für Berlin und Kurmark 43(1938), S. 589
Ärzteblatt für Berlin, Mark Brandenburg und Pommern 45(1940), S. 237
Ärzteverzeichnis für Groß-Berlin 1949
Berliner Ärzteblatt Februar (1951), S.79, 66 (1953). S.143
Berliner Ärzte-Adreßbuch. Berlin: Bucho 1953, S. 168
Mittbl. d. dtsch. Ärztinnenbd. e.V. (1958), S.5, 1960, S. 6, 1961. S. 6-9
Berliner Ärzte-Adreßbuch 1960, Berlin 1960, S. 115
Sie heiratete doch, Tagesspiegel 16. September 1962
Die Medizin in West-Berlin. 8. Aufl., Berlin 1963, S. 152
Tempora Mutantur..., in: Mittbl. d. dtsch. Ärztinnenbd. e.V.(1966), S.11
Dr. Ilse Szagunn 80 Jahre, Berl. Ärztekammer (1967), S. 207
Elisabeth Platzer, Frau Dr. med. Ilse Szagunn zum 80. Geburtstag, Münch. med. Wschr. 109(1967), S. 1914 f.
Elisabeth Nau: Dr. med. Ilse Szagunn, 80 Jahre, Forschung, Praxis, Fortbildung 18(1967), S. 635
Emile Düntzer: Frau Dr. Ilse Szagunn, 80 Jahre alt, Mittbl. d. dtsch. Ärztinnenbd. e. V. 14(1967), S. 6-8
Ilse Szagunn verstorben, Mittbl. d. dtsch. Ärztinnenbd. e.V. 18(1971), S.18
Schriftenreihe zur Geschichte der Kinderheilkunde aus dem Archiv des Kaiserin Auguste Victoria Hauses (KAVH)-Berlin hrsg. von Leonore Ballowitz, Heft 4, Westfalen 1987, S.62
Anja Burchardt, Studentinnen an der Medizinischen Fakultät der Berliner Friedrich-Wilhelms-Universität 1896-1918, Diss. Med., Berlin 1995, S.159-162
Archivalien
Ilse Szagunn. Berliner Ärzteblatt 84. Jg., Heft 8, S. 422 - 425

Portrait:
ja: Berliner Ärzteblatt 84.Jg./Heft8, S.422

Eigene Publikationen

Autobiographie:
Vita von Ilse Szagunn, Berliner Medizin 12(1961), S.260-266.
Publikationen:
Ueber hämorrhagische Nephritis bei tuberkulöser Meningitis. Berlin, Diss. Med. v. 1913
Über die schulärztliche Tätigkeit an Fortbildungsschulen. (Zschr. f. Schulgesundheitspflege 34(1921), 84-89. Zit. nach: Archiv für Kinderhk. 71(1922), 71)
Wandlungen in den geistigen Grundlagen der Familie (in: Harmsen, Hans (Hrsg): Die deutsche Bevölkerungsfrage im europäischen Raum. Berlin 1929)
Probleme der schulärztlichen Versorgung der Berufsschulen (Ärztin 5 (1929), H. 5, S. 90-92)
Die 12. Ratstagung des Internationalen Akademikerinnenbundes (Ärztin 5 (1929), H. 1, S. 16-17)
Das deutsche Institut für Frauenkunde, Die Frau 37(1930), S. 301-303
Winternothilfe für Studentinnen (Ärztin 7 (1931), H. 1, S. 21)
Das Berufsausbildungsgesetz vom Standpunkt der Sozialhygiene und Jugendwohlfahrtspflege. (Zschr. f. Gesundheitsverwaltung und Gesundheitsfürsorge 1(1930), H. 21)
Ärztliche Studienreise nach Amerika (Ärztin 10 (1935), H. 11, S. 183-186)
Untersuchung und Behandlung von Studentinnen durch Ärztinnen, Mschr. Dt. Ärztinnen 6 (1930), S. 53-56
Tagung des Bundes Deutscher Frauenvereine in Leipzig (Ärztin 7 (1931), H. 12, S. 298-299)
Die Entwicklung der berufsschulärztlichen Überwachung der Jugendlichen im In- und Ausland. (Der öff. Gesundheitsdienst 1(1935), H. 7, 241-254, 289-302)
Ärztliche Studienreise nach Amerika (Ärztin 11(1935), 183 - 186)
Die Seelenlehre August Biers. (Ärztin 12 (1936), S. 388-394)
Höhere Schulbildung der Frau und Mutterschaft. (Ärztin 14 (1938), H. 1, S. 11-15)
Rezension: Deutschlands Jugend in Bevölkerung und Wirtschaft. Von Dr. Hertha Siemering. (Ärztin 14(1938), 22)
Gonorrhoe bei Frauen und Kindern. (Ärztin 14(1938), 251-253)
Psychotherapie in der Gegenwart, Ein Einführungskurs für Ärzte im Dt. Institut für Psychologische Forschung u. Psychotherapie, Die Ärztin 14 (1938), S. 131-136)
Gonorrhoische Vulvavaginitis bei Kindern - ein Problem des Jugendgerichtshofes, Die Ärztin 14 (1938), S. 315-316
Vollkornbrot, Die Ärztin 15 (1939), S. 289f
Probleme der Frauenarbeit und des Frauenarbeitsschutzes. (Ärztin 15 (1939), H. 1, S. 10-13)
Rheumatismus und Frauenarbeit. (Ärztin 15 (1939), H. 73-76, H. 5, S. 152-159)
Stillverhältnisse und Stillprobleme. (Ärztin 15(1939), 190-191)
Die 5. Reichsnährstandsausstellung. Ärztin 15(1939), 206)
Die Leistung der Landfrau für Leben und Nahrungsfreiheit des Volkes. (Ärztin 15 (1939), S. 246 ff.)
Volksgesundheit und Werbung. (Ärztin 15 (1939), S. 258ff.)
Gebißverfall als Ausdruck einer Fehlernährung. (Ärztin 15(1939), 289-290)
Ein Querschnitt durch die neueste medizin. Dargestellt von ihren Schöpfern. (Ärztin 15(1939), 342-349)
Der Rheumatismus als Volkskrankheit. (Der öffentliche Gesundheitsdienst 5(1939/40, S. 233-244)
Landflucht - Landfrau. Maßnahmen zur Arbetiserleichterung der Landfrauen. (Der öffentliche Gesundheitsdient. 5(1939/40), S. 369-371)
Stilltätigkeit, Stillfähigkeit und Kriegsmaßnahmen zu ihrer Erhaltung und Förderung (Ärztin 16 (1940), H. 2, S. 40-43
Ärztliche Gesichtspunkte zur Verdunkelung. Ärzteblatt für Berlin, Mark Brandenburg und Pommer 45(1940), S. 58
Wiener Medizinische Woche (Ärztin 16 (1940), H. 6, S. 156-164)
Zweite Wiener Medizinische Woche, Dtsch. Ärztebl. 70(1940), S.469-473
Agnes Bluhm - Ärztin und Forscherin. (Ärztin 16 (1940), S. 4-6)
Bevölkerungsfragen in England und seinen Dominien. (Ärztin 16 (1940), H. 2, S. 27-29)
Gemeinschaftsverpflegung (Ärztin 16 (1940), H. 5, S. 123-124)
Frankreichs Lebenskrise (Ärztin 16 (1940), H. 8, S. 215-219)
Ignaz Philipp Semmelweis, "Der Retter der Mütter". (Ärztin 16 (1940), H. 7, S. 188-192)
Emil v. Behring und die Bekämpfung der Diphtherie. (Ärztin 16 (1940), H. 11, S. 338-343)
Der Arzt Paracelsus. (Ärzteblatt für Mitteldeutschland (1941), S.54)
Gesundheitliche Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Schaffenskraft, Zeitschrift f. ärztl. Fortbildung 38 (1941), S.484-486.
Zum Kriegswinterhilfswerk des Deutschen Volkes (Ärztin 17 (1941), H. 1, S. 15-19)
Sportärztliche Erfahrungen für den deutschen Frauensport. (Ärztin 17(1941), 50-54)
Edith von Lölhöffel zum Gedächtnis (Ärztin 17 (1941), H. 3, S. 95-99)
Frau Nanna Conti zum 60. Geburtstag (Ärztin 17 (1941), H. 4, S. 154)
Die Bekämpfung der Volkskrankheiten: Krebs - Tuberkulose - Rheumatismus. 3. Wiener Medizinische Woche. (Ärztin 17(1941), 289 - 294)
Stillmöglichkeiten für erwerbstätige Mütter. (Ärztin 17(1941), 392 - 394)
Dr. Elisabeth Winterhalter 85 Jahre (Ärztin 17 (1941), H. 12, S. 535-6)
Aus: Hans Carossa "Das Jahr der schönen Täuschungen" (Ärztin 17 (1941), H. 12, S. 539-540)
Wie sollen Schwerkranke ernährt werden?, Zeitschrift f. ärztl. Fortbildung (1941), S. 406-408
Sportschäden und Sportverletzungen, Dtsch. Ärztebl. 71 (1941), S. 49-52.
Dritte Wiener Medizinische Woche, Die Bekämpfung der Volkskrankheiten Krebs, Rheumatismus und Tuberkulose, Dtsch. Ärztebl. 71 (1941), Nr. 24, S.235-239
Die Vierte Wiener Medizinische Woche, Dtsch. Ärztebl. 71 (1941), Nr. 42/43, S. 402-404
Der Arzt als Ernährungsberater, Zeitschrift für ärztl. Fortbildung 38 (1941), S. 161-162.
Sportärztliche Erfahrungen für den deutschen Frauensport (Ärztin 17 (1941), H. 2, S. 50-54)
Die Bekämpfung der Volkskrankheiten: Krebs - Tuberkulose - Rheumatismus (Ärztin 17 (1941), H. 7, S. 289-294)
Stillmöglichkeiten für erwerbstätige Mütter (Ärztin 17 (1941), H. 9, S. 392-394)
Die Frau - ihre Physiologie und Pathologie, Dtsch. Ärztebl. 72(1942), S. 44ff
Der Mann - seine Physiologie und Pathologie, Dtsch. Ärztebl. 72(1942), S.44 ff., 338-341
Das Gesundheitsschicksal der gewerblichen Arbeiterin, Die Ärztin 18 (1942), S. 269-272.
Scharlachprobleme (Ärztin 18 (1942), H. 8, S. 242-246)
Die Frau, ihre Physiologie und Pathologie. 70. Fortbildungskurs der Wiener Akademie für ärztliche fortbildung in Salzburg. (Ärztin 18(1942), 45-50)
Pflanzenzüchtung auf wissenschaftlicher Grundlage (Ärztin 18 (1942), H. 8, S. 247-248)
Dr. Franziska Tiburtius. 24. Januar 1843-5. Mai 1927 (Ärztin 19 (1943), H. 1, S. 5-7
Die Zahl der Ärztinnen in der Gegenwart (Ärztin 19 (1943), H. 1, S. 24-28)
Otto Heubner - der Vater der Kinderheilkunde (Ärztin 19 (1943), H. 2, S. 55-58)
Wie sollen Schwerkranke ernährt werden? (Ärztin 19(1943), 48-53
Künstliche Befruchtung - das Ergebnis einer Aussprache (Ärztin 19 (1943), H. 3, S. 80-81)
Akute Fragen der Tuberkulosebekämpfung (Ärztin 19 (1943), H. 4-6, S. 113-115)
Zur Entwicklung des Mutterschutzgesetzes. (Ärztin 19(1943), 176 - 180)
Das Kind - seine Physiologie und Pathologie (Ärztin 20 (1944), H. 7/8, S. 104-112)
Warum Ärztinnenbund? Berliner Ärzteblatt Januar (1951), S.27
Die innere Konfliktsituation des Arztes von heute. Berliner Ärzteblatt 64 (1951) H.22 S. 442-443
Professor Dr. Müller-Hess 75 Jahre. Berl. Ärztebl. 71(1958), S. 160
Vgl. u. a. Literaturliste in: Vita von Ilse Szagunn, Berliner Medizin 12 (1961), S. 260 -266.
Mittbl. d. dtsch. Ärztinnenbd. (1961), S.6-9
Begrüßungsansprache auf der Hundertjahrfeier der Berliner Medizinischen Gesellschaft. In: Mitteilungsblatt d. Dtsch. Ärztinnenbundes, Nr. 35, März 1961
Die Notwendigkeit einer aktiven Erbgesundheitspflege. Ärztliche Praxis 12 (1963)
Deskriptoren:
Frauenvereine
NS-Position
NS-Gesundheitsdienst (o.ä.)
Standespolitik
Einsatz im 1. Weltkrieg
DVP (Deutsche Volkspartei)
sozialpol. Engagement
Gesundheitsaufklärung
Sexualaufklärung
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
Approbation im Kaiserreich
Abitur
DÄB (Deutscher Ärztinnenbund)