Besuch der höheren Töchterschule zu Naumburg an der Saale und des Lehrerinnensemeinars zu Halle a.S. Ostern 1911 Reifeprüfung am Knaben-Gymnasium zu Erfurt Medizinstudium: Jena, Berlin, Tübingen und München ärztliche Vorprüfung Juli 1913 an der Univ. Tübingen Staatsexamen 8.4.1916 in Jenaab April 1916 praktisches Jahr an der Med. Abt. des Krkhs. München Schwabing.
Ort des Staatsexamens:
Jena
Datum des Staatsexamens:
08.04.1916
Ort der Promotion:
Jena
Datum der Promotion:
1917
Datum der Approbation:
27.04.1917
Beruf
Fachbezeichnung:
Gynäkologin, Kinderärztin (RMK 1926/27)
Art der Tätigkeit:
1919 Assistentin an der Frauen - und Poliklinik der Univ. Halle a.S. 1926 - 1935 Gynäkologin und Kinderärztin in Naumburg
Kommentar zur Tätigkeit:
Spricht sich auf der Naumburger Tagung des BdÄ zum § 218 für weitgehendere gesetzliche Erleichterungen aus. Betont, daß sie in fraglichen Fällen immer Indikation zum Schwangerschaftsabbruch stellt. (Die Ärztin 7 (1931), S. 49)
Tätigkeitsorte:
1919: Halle 1926 - 1935: Naumburg
Haupttätigkeitsort:
Naumburg a. d. S.
Mitgliedschaften:
Bund Deutscher Ärztinnen. Begründerin der Ortsgruppe Halle des BdÄ, 1. Vorsitzende
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935 Münch. Med. Wschr. 65 (1918), S. 743 Lebenslauf (Diss.) Ärztin 7(1931), S. 49, 12(1936), H.1., S. 4
Eigene Publikationen
Publikationen:
Über die Hauterscheinungen und die Mischinfektionen bei der Meningokokken - Meningitis. Jena, Diss. Med. v. 1917
Deskriptoren:
§ 218 Standespolitik BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen) Approbation im Kaiserreich