Vater: Bruno Obuch der Ehemann verstarb im März 1925, dieses war für Ruth Schw. der Anlaß, ihre ärztliche Tätigkeit wieder aufzunehmen
Ausbildung
Ausbildung und Schule:
1895-1903 Besuch der Töchterschule in Königsberg i. Pr., dann Vorbereitung auf das Abiturientenexamen, dieses 1907 am Städt. Realgymnasium in Königsberg Medizinstudium: Königsberg (?), Berlin (?) und Freiburg (?), 1910 Physikum, 1912 Staatsexamen, Jan. - April 1913 Medizinalprakt. in der Chir. Univ. Klinik in Königsberg April - Dez. 1913 Chirurg. Abt. des Städt Krkhs. Königsberg
Ort des Staatsexamens:
Freiburg i. Br.
Datum des Staatsexamens:
1912
Ort der Promotion:
Berlin
Datum der Promotion:
09.01.1926
Titel der Dissertation:
Ja
Datum der Approbation:
1914
Beruf
Fachbezeichnung:
Schulärztin
Art der Tätigkeit:
Aug. 1914 - Mai 1915 Volontärassistentin an der Universitäts-Augenklink Berlin-Ziegelstraße danach bis Aug. 1916 Volontärass. auf der I. inneren Abteilung des Städt. Krankenhauses Charlottenburg-Westend Januar 1917 - Januar 1918 Assistenzärztin auf der 2. inneren Abt. des Westender Krankenhauses 1919 Assistentin im Institut für Augenkrankheiten in Berlin, dann einige Jahre ohne ärztliche Tätigkeit 1926/27 - 1937 niedergelassene Ärztin in Potsdam Schulärztin in Potsdam (1934)
auf Zulassung zur RVO verzichtet, nur Tarifkassen nebenamtliche Schulärztin (1934) gibt zum 01.04.1939 ihre Ersatzkassentätigkeit auf, Eintrag im Ärzteregister bleibt bestehen
Mitgliedschaften:
BdÄ (1930), 1930 Wahl zur 1. Schriftführerin, noch April 1933 in dieser Postition
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
Lebenslauf (Diss.) MK 1919, RMK 1926 /27, 1929, 1931, 9133, 1935, 1937 Ärztebl. Berlin und Kurmark 44 (1939), S. 350, 679 Mschr. Dt. Ärztinnen 6(1930), S. 210, 7 (1931), S. 13
Eigene Publikationen
Publikationen:
Zur Casuistik multipler primärer Carcinome. Berlin, Diss. Med. v. 09.01.1926
Deskriptoren:
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen) Approbation im Kaiserreich