Prisca Schlick, geb. Belz

Allgemeines

Nachname:
Schlick
Geburtsname:
Belz
Vorname:
Prisca
Geburtsdatum:
26.01.1882
Geburtsort:
Mühlhausen (Baden)
Ehemann:
Schlick, Adolf
Kommentar zum Ehemann:
Facharzt für Innere Krankheiten und Nervenkrankheiten. Eheschließung zwischen 1919 und 1926/27
Kinder:
1

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch der Dorfschule in Mühlhausen, später Privatunterricht, 1898-1903 Mädchengymnasium in Karlsruhe, Herbst 1903 Abitur am Mädchengymnasium in Karlsruhe
Studium: Medizinstudium in Heidelberg (10 Sem.), 1909 bis Febr. 1910 Medizinalpraktikantin an der inneren Abteilung des Luisenhospitals in Aachen
Ort des Staatsexamens:
Heidelberg
Datum des Staatsexamens:
1909
Ort der Promotion:
München
Datum der Promotion:
29.08.1912
Datum der Approbation:
14.02.1910

Beruf

Fachbezeichnung:
Kinderärztin (RMK 1926/27, 1929, 1933, 1937)
Art der Tätigkeit:
1911 Hilfsärztin an der Großherzoglichen Badischen Heil- und Pflegeanstalt in Wiesloch
1914, 1917 Assistenzärztin am städtischen Krankenhaus München Schwabing,
niedergelassen als praktische Ärztin in Starnberg 1918-19
ab 1919 niederlassen in München,
1926-37 niedergelassene Kinderärztin in München
1953 niedergelassene praktische Ärztin u. Kinderärztin in München
Kommentar zur Tätigkeit:
niedergelassen im September 1918 in Starnberg als praktische Ärztin
Tätigkeitsorte:
1911: Wiesloch, Großherzogliche Badische Heil-und Pflegeanstalt
1914-1937: München, dort:
Städtisches Krankenhaus Schwabing (RMK 1914)
Ainmillerstr. 24 (RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933,)
Martiusstr. 1 (1937-53)
Haupttätigkeitsort:
München
Veränderungen nach 1933:
zugelassen Amt für Volksgesundheit, BDM-Ärztin (RÄK 1945)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1911, 1914, MK 1917, 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Jahresverz. d. a. d. dtsch. Univ. ersch. Schriften v. 1912
Lebenslauf (Diss.)
Archivalien
Münchner Handbuch des Arztes, Klinikers und Apothekers. Berlin: um 1953, S.149, 188

Eigene Publikationen

Publikationen:
Ein Fall von intramedullärer Grawitzmetastase im Lumbalmark. München, Diss. Med. v. 29.08.1912
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
NS-Gesundheitsdienst (o.ä.)