Allgemeines
Geburtsort:
Patimbern b. Insterburg (Ostpreußen)
Beruf des Vaters:
Gutsbesitzer
Sonstiges:
Vater: Albert Schiemann, Mutter Bertha, geb. Knoch
Schwester: Lina Schiemann, auch Ärztin, Gynäkologin in Köln, 10 Jahre älter. Noch eine Schwester oder ein Bruder
Lina Sch. große Frauenarztpraxis wurde im Krieg in Köln ausgebombt
sie lebt seit 1945 mit ihren Geschwistern in Honnef/Rhein in ihrem kleinen Haus, das sie 1918 als Sommeraufenthalt gekauft hatte.
Beruf
Art der Tätigkeit:
1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937 niedergelassene Ärztin in Königsberg
ab 1945 niedergelassene Ärztin in Honnef/Rhein
Kommentar zur Tätigkeit:
Niedergelassen als prakt. Ärztin 1920
Kassenärztin in den 30er Jahren
Tätigkeitsorte:
1926/27 Königsberg
1928, 1929, 1931 Königsberg, Straußstr. 8
1933, 1935, 1937, 1938 Königsberg, Brahmsstr. 14
ab 1945: Honnef/Rhein
Haupttätigkeitsort:
Königsberg
Veränderungen nach 1933:
NSD-Ärztebund-Anwärterin (RÄK 1945).
Flucht aus Königsberg, 1945 Niederlassung in Honnef/Rhein
Mitgliedschaften:
1928 BdÄ
NSD-Ärztebund (Anwärterin)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Lebenslauf (Diss.) Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten erschienenen Schriften 1920
Hensel, Medizin in und aus Ostpreußen, 1996, S. 169
Archivmaterial
Eigene Publikationen
Publikationen:
Beiträge zur Kenntnis der saponinartigen Stoffe in den Digitalisblättern. Rostock, Diss. Med. v. 1918
Deskriptoren:
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
Approbation im Kaiserreich
NS-Ärztebund