Lili Margarete Salzberger

Allgemeines

Nachname:
Salzberger
Vorname:
Lili Margarete
Geburtsdatum:
09.01.1882
Geburtsort:
Bamberg
Sterbedatum:
28.08.1968
Sterbeort:
München
Konfession:
katholisch
Beruf des Vaters:
Oberstleutnant
Sonstiges:
Eltern: Maximilian Salzberger und Frau Rosa, geb. Eichenmüller
1968 wurde sie in München auf dem Wege zu einem Kranken überfahren

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch höherer Mädchenschulen in Bamberg, Erlangen, Ingolstadt, Beuerberg, München.
Vom Herbst 1900 bis Sommer 1903 Gymnasialkurse für Damen unter Leitung von Rektor Sickenberger in München. 1903 Abitur am k.b. Max-Gymnasium in München.
Medizinstudium in München. Februar 1906 ärztliche Vorprüfung. 2 Sem. in Freiburg i.Br., 1 Sem. München, 2 Sem. Freiburg i.Br.
Am 12.12.1908 ärztliche Staatsprüfung. Promotion 26.2.1909.
Ort des Staatsexamens:
Freiburg i. Br.
Datum des Staatsexamens:
12.12.1908
Ort der Promotion:
Freiburg i. Br.
Datum der Promotion:
26.02.1909
Datum der Approbation:
31.12.1909

Beruf

Fachbezeichnung:
Kinderärztin (RMK 1919-1937)
Anerkennung Facharzt Kinder 1918
Art der Tätigkeit:
1918-53 niedergelassene Ärztin in München, Kinderärztin (1929, 1953)
Kommentar zur Tätigkeit:
Vorstellung eines Kindes mit zerebralem Tumor am 19.11.1909 in der Münchner Gesellschaft für Kinderheilkunde
Niedergelassene Kinderärztin ab 1918 in München
neben ihrer Praxistätigkeit arbeitete sie auch in der öffentlichen Fürsorge der Mütterberatung in München
Tätigkeitsorte:
1918-1937: München, dort:
Leopoldstr. 72 (RMK 1926/27-1935),
Muffatstr. 5 (RMK 1936-1968)
Haupttätigkeitsort:
München

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27, 1933, 1937
Gemkow, Ärztinnen und Studentinnen, 1991, S. 341
Archivalien
Handbuch des Arztes, Klinikers und Apotheker. München. Berlin: um 1952, S. 188

Eigene Publikationen

Publikationen:
Untersuchungen über die Verdauungsleukozytose im Säuglingsalter. Freiburg, Diss. Med. v. 26.02.1909
Deskriptoren:
Standespolitik
Abitur
Approbation im Kaiserreich
Öff. Gesundheitswesen