Hertha Rieckeheer, geb. Liebe

Allgemeines

Nachname:
Rieckeheer
Geburtsname:
Liebe
Vorname:
Hertha
Geburtsdatum:
05.08.1893
Geburtsort:
Freiberg (Sachsen)
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Sanitätsrat
Sonstiges:
Vater: Dr. Georg Liebe

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
jahrelanger Privatunterricht
Ostern 1908 Eintritt in die Untersekunda der freien Schulgemeinde Wickersdorf, dort blieb sie bis zum Sommer 1910. Wieder ein halbes Jahr Privatunterricht, danach Eintritt in die Oberprima der Oberrealschule Giessen. Abitur März 1912. Die Lateinprüfung legte sie nachträglich im 2. Semester des Medizinstudiums auch an der Giessener Oberrealschule ab.
Ostern 1912 bis Ostern 1913 Medizinstudium in Giessen, Ostern 1913 bis Sommer 1914 in München. Krankheitshalber mußte sie das Studium unterbrechen. Ärztliche Vorprüfung vor Beginn des WS in Giessen. Ein Sem. Giessen, ein Sem. Heidelberg, ein Sem. Berlin, zwei Sem. Giessen.
Staatsexamen Giessen 20.04.1917
Praktisches Jahr: 01.05.-01.09.1917 im Küchenwwaldkrankenhaus in Chemnitz, vom 01.10.1917-31.03.1918 Kinderabt. des Luisenhospitals in Dortmund. Die letzten beiden Monate in der Heilanstalt des Vaters, Waldhof-Elgershausen. Ab 1.6.1918 erste Assistenzärztin dort.
Ort des Staatsexamens:
Gießen
Datum des Staatsexamens:
20.04.1917
Ort der Promotion:
Gießen
Datum der Promotion:
12.04.1922
Datum der Approbation:
01.06.1918

Beruf

Fachbezeichnung:
Internistin (RMK 1931, 1937)
Fachärztin für Lungenkrankheiten (RMK 1933)
Anerkennung Facharzt Lunge seit 1.4.1930.
Art der Tätigkeit:
1918-1922 Assistenzärztin in der Heilanstalt Waldhof-Elgershausen
1926/27 Oberärztin a. d. Heilstätte Waldhof
1929 Assistenzärztin a.d. Heilstätte Edmundsthal-Siemenswalde/ Geesthacht, Bez. Hamburg
1931, 1933, 1935 niedergelassene Ärztin
1937 ohne Praxis
1940 Tuberkulosefürsorge der Stadt Hamburg (RÄK 1945), Hilfsärztin seit 1.12.1939
Tätigkeitsorte:
1926/27 Elgershausen/Kreis Wetzlar
1929 Geesthacht/Bez. Hamburg
1931-1945 Hamburg, dort:
1933 Steindamm 12/14
1935-1952 11, Gr. Burstah 31
Haupttätigkeitsort:
Hamburg
Veränderungen nach 1933:
Tuberkulosefürsorge der Stadt Hamburg (RÄK 1945),
Hilfsärztin seit 1.12.1939

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Gesamtverzeichnis der in Deutschland erschienenen Schriften
Hamburg - Lübeck mit Travemünde, Bad Oldesloe, Bad Schwartau. Teilband des Reichs-Ärzte-Adreßbuchs
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Kritischer Bericht über 104 Pneumothoraxfaelle. Giessen, Diss. Med. v. 1922
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
Öff. Gesundheitswesen