Elisabeth Reeder

Allgemeines

Nachname:
Reeder
Vorname:
Elisabeth
Geburtsdatum:
22.01.1892
Geburtsort:
Dülken
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Pfarrer
Sonstiges:
Vater: Dr. phil. Hermann Reeder

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Nach Besuch der Töchterschule und zweijähriger privater Vorbereitung, Wechsel in die Unter- und Oberprima des Mädchengymnasiums in Cöln, hier Ostern 1911 das Reifezeugnis abgelegt
anschließend Medizinstudium in Bonn, hier im Sommer 1913 das Physikum abgelegt, in München, Berlin, Freiburg und Marburg
bei Kriegsausbruch stellte Reeder sich dem Reservelazarett I in Bad Kreuznach zur Verfügung und arbeitete dort bis April 1915
am 08.09.1916 in Marburg das medizinische Staatsexamen abgelegt
als Medizinalpraktikantin tätig in der medizinischen Universitätsklinik, dann an der Frauenklinik
Ort des Staatsexamens:
Marburg
Datum des Staatsexamens:
08.09.1916
Ort der Promotion:
Marburg
Datum der Promotion:
1918
Datum der Approbation:
24.09.1917

Beruf

Art der Tätigkeit:
1918 Assistenzärztin an der Frauenklinik Marburg
1926/27, 1929, 1931, 1933, 1937, 1942 Städtische Fürsorgeärztin in Düsseldorf
1942 Ärztin am Städtischen Gesundheitsamt Düsseldorf
Kommentar zur Tätigkeit:
Tätigkeit am städtischen Gesundheitsamt (RÄK 1945)
Tätigkeitsorte:
1918 Marburg
1926/27 Düsseldorf
1929-1937 Düsseldorf, dort:
1929-1931, 1933 Kühlwetterstr. 45
1932 Düsseldorf, Alt Pempelfort 17
1935, 1937, 1942 Düsseldorf 1, Beethovenstr. 16
Haupttätigkeitsort:
Düsseldorf
Mitgliedschaften:
BdÄ (1928 Schriftführerin der Ortsgruppe Düsseldorf)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Ärztin ((1932), S. 183
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Bestrahlungen der Myome und Metropathien. Marburg, Diss. Med. v. 1918
Deskriptoren:
Abitur
Öff. Gesundheitswesen
Approbation im Kaiserreich
Einsatz im 1. Weltkrieg
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)