Gertrud Koester, geb. Dinkelacker

Allgemeines

Nachname:
Koester
Geburtsname:
Dinkelacker
Vorname:
Gertrud
Geburtsdatum:
05.07.1886
Geburtsort:
Altona
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Arzt
Ehemann:
Friedrich Koester
Kommentar zum Ehemann:
approbiert 1913, Psychiater, Nervenarzt, Arzt, Direktor oder Leiter eines Krankenhauses der Nervenheilanstalt Roderbirken (RMK 1937)
Kinder:
4
Sonstiges:
Sie könnte die Schwester von Else (Elly) Wittmann, geb. Dinkelacker sein. Beide sind in den 1880er Jahren in Altona geboren.

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Nach dem Besuch von realgymnasialen Kursen in Berlin bestand Dinkelacker das Abitur in Flensburg. Anschließend studierte sie Medizin in Kiel und München, wo sie im August 1909 das Physikum bestand. Die klinischen Semester verbrachte sie in Berlin und Kiel, legte im Juni 1912 dort das Staatsexamen ab und promovierte, ebenfalls in Kiel, im Oktober 1912
Ort des Staatsexamens:
Kiel
Datum des Staatsexamens:
1912
Ort der Promotion:
Kiel
Datum der Promotion:
1913
Datum der Approbation:
01.08.1913

Beruf

Art der Tätigkeit:
1937 niedergelassene Ärztin in Leichlingen
1943 - 1949 Ärztin an der Bremer Nervenklinik
Tätigkeitsorte:
1937 Leichlingen
Haupttätigkeitsort:

Veränderungen nach 1933:
Verzicht vom 12.09.1938 auf Ausübung des ärztlichen Berufes, gibt ehrenamtlich Unterricht von Samariterinnenkursen beim Roten Kreuz, 23.06.1943 Assistenzärztin auf "Kriegsdauer" (RÄK 1945)
Mitgliedschaften:
NSDAP (Eintritt 1937)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1937
Lebenslauf (Diss.)
Index-Cat. of the Library of the Surgeon-General's Office, United States Army. 3 ser. Bd. IV, Washington 1923, S. 592
Engelbracht, Gerda: Von der Nervenklinik zum Zentralkrankenhaus Bremen-Ost. Bremen 2004, S. 25
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Chondrombildung aus einer Exotose in einem Fall von multiplen cartilaginären Exotosen. Kiel, Diss. Med. v. 1913
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
Abitur