Eltern: Anton Köllisch, Anna Köllisch, geb. Seitz. Helene Köllisch verstarb am 16.8.1953 im Alter von 62 Jahren in Ingolstadt, Friedrich-Ebert-Str. 25. Es ist daher zu vermuten,, daß sie bis an ihr Lebensende in Ingolstadt gewohnt hat, wo sie auch schon in den zwanziger und dreißiger Jahren als Ärztin tätig war (und verm. auch in den folgenden Jahren).
Ausbildung
Ausbildung und Schule:
Köllisch besuchte das Großherzogliche Realgymnasium zu Mannheim. Im Juli 1911 erhielt sie dort das Zeugnis der Reife. Anschließend begann sie ein Studium an der Großherzoglich badischen Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg und legte dort im Wintersemester 1916/17 das Staatsexamen ab.
Ort des Staatsexamens:
Heidelberg
Datum des Staatsexamens:
1917
Ort der Promotion:
Heidelberg
Datum der Promotion:
29.08.1918
Datum der Approbation:
19.08.1917
Beruf
Fachbezeichnung:
Fachärztin für Frauenleiden, Zulassung 1920 Kinderärztin, Zulassung 1921
Art der Tätigkeit:
1920-21 niedergelassene Ärztin für Frauen- u. Kinderheilkunde in Hamburg 1926-1945 niedergelassene Ärztin in Ingolstadt
Mitglied in der NSDAP und im NSD-Ärztebund, zugelassen Amt für Volksgesundheit
Mitgliedschaften:
Hartmannbund (Eintritt: 15.11.1950) NSDAP (ab 1.5.1937) NS-Ärztebund (18.2.1942)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937 Lebenslauf (Diss.) Der dtsch. Arzt 3 (1953), H.9, S. 303 Hamburger Wschr. f. Ärzte u. Krkkassen (26.09.1920), Nr. 39, S. 347, (20.03.1921), Nr. 12, S. 103 Archivalien
Eigene Publikationen
Publikationen:
Über pathologischen Verlauf der kindlichen Placentagefäße. Heidelberg, Med. Diss. v. 1917
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich NS-Ärztebund NS-Gesundheitsdienst (o.ä.) NSDAP