Jenny Knopf, geb. Perlmann

Allgemeines

Nachname:
Knopf
Geburtsname:
Perlmann
Vorname:
Jenny
Geburtsdatum:
02.09.1882
Geburtsort:
Jurburg (Rußland)
Ehemann:
Eduard Knopf
Kommentar zum Ehemann:
Arzt Heirat zwischen 1914 und 1919

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Knopf besuchte das Friedrichs Kolleg in Königsberg und bestand die Reifeprüfung Ostern 1903. A
nschließend begann sie Medizin zu studieren.Die ersten beiden Semester verbrachte sie in Breslau, die anderen neun in Königsberg. Dort approbierte sie am 15.8.1909.
Ort des Staatsexamens:
Königsberg
Datum des Staatsexamens:
1909
Ort der Promotion:
Heidelberg
Datum der Promotion:
27.09.1909
Datum der Approbation:
15.08.1909

Beruf

Fachbezeichnung:
Kinderärztin (RMK 1913, 1914)
Art der Tätigkeit:
1911 niedergelassene Ärztin in Frankfurt
1912 Ortskrankenkassenärztin in Straßburg
1913-14 Kinderärztin, Assistenzärztin an der Säuglingsheilanstalt in Straßburg
19179-33 niedergelassene Ärztin in Berlin
Kommentar zur Tätigkeit:
1912/13 erhielt Perlmann auf Wunsch der Frauenorganisationen die Stelle als Ortskrankenkassenärztin in Strassburg. Damit war sie die erste Frau, die diesen Posten in Straßburg besetzte. 1919-26/27 führen sie und ihr Mann noch getrennte Praxen, von 1929 -33 sind sie beide unter der gleichen Adresse im RMK verzeichnet. (s.o.)
Tätigkeitsorte:
1911: Frankfurt
1913-1914: Straßburg
1917-1926/27-1933: Berlin, dort: Danziger Str. 81
Wilmersdorfer Str. 149 (RMK 1929)
Danziger Str. 7 (RMK 1931, 1933)
Haupttätigkeitsort:
Berlin

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1911, 1913, 1914, MK 1917, 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933
Jahresverz. d. a. d. dtsch. Univ. ersch. Schriften Nr. 25 1909/1910
Die Frau 20 (1912/13), S. 114
Gemkow, Ärztinnen u. Studentinnen, S. 333
Münch. med. Wschr. (1909), S. 2338

Eigene Publikationen

Publikationen:
Heissluftbehandlung der Ekzeme im Säuglingsalter. Aus der Straßburger Säuglingsheilstätte ( zit. nach: Münch. Med. Wschr. 1912, S. 85)
Ein osteoplastisches Magenkarzinom. Heidelberg, Med. Diss. v. 1909
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich