Ärztinnen im Kaiserreich
    Clara Knieper, geb. Bernsee

Allgemeines

Nachname:
Knieper
Geburtsname:
Bernsee
Vorname:
Clara
Geburtsdatum:
24.07.1881
Geburtsort:
Belkow (Pommern)
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Gutsbesitzer
Ehemann:
Fr. W.A. Knieper
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, Eheschließung am 20.4.1906
Kinder:
2
Kommentar zu den Kindern:
Geburten verm. zwischen 1906 und 1910
Sonstiges:
Eltern: Fr. Bernsee und Elisabeth, geb. Bischoff

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Privatunterricht
Besuch der höheren Töchterschule von Frl. Maria Friedländer in Stettin, private Vorbereitung auf das Abitur
Abitur am 19.3.1902 am königlichen Luisengymnasium in Berlin
Besuch der Gymnasialkurse von Helene Lange in Berlin (Ang. nicht aus Lebenslauf), Abitur am Luisengymnasium in Berlin 1902
Medizinstudium: Heidelberg (1), Leipzig (3), Bonn (3), Physikum in Bonn, Berlin (Gasthörerin im WS 1905/1906=1), Greifswald (1) Heidelberg (2).
Staatsexamen in Heidelberg am 9.2.1908
Medizinalpraktikantin (mit 10 monatiger Unterbrechung), 5 Mon. Innere und Chirurgie, 7 Monate in der Heidelberger Augenklinik tätig
Ort des Staatsexamens:
Heidelberg
Datum des Staatsexamens:
09.02.1908
Ort der Promotion:
Heidelberg
Datum der Promotion:
21.01.1911
Ort der Approbation:
Unbekannt
Datum der Approbation:
16.07.1910

Beruf

Fachbezeichnung:
Augenärztin (RMK 1912-14)
Art der Tätigkeit:
1910 Volontärassistentin an der Augenklinik in Heidelberg
1912 Augenärztin in Mittweida/Sachsen
1913, 1914 Augenärztin und Tätigkeit in einem Sanatorium, einer Privatklinik in Mittweida/Sachsen
Tätigkeitsorte:
1910: Heidelberg
1912, 1913, 1914: Mittweida/Sachsen
Haupttätigkeitsort:


Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
G. Bäumer: Geschichte der Gymnasialkurse für Frauen zu Berlin. Berlin: Moser 1906, S. 80)
RMK 1912, 1913, 1914
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Ein Fall von doppelseitigem Glioma retinae mit Enucleation des einen und nunmehr fast 11jähriger Athropie des andern Auges. Heidelberg, Diss. Med. v. 1911
Deskriptoren:
Abitur
Approbation im Kaiserreich