Veränderungen nach 1933:
V.K. war vermutlich schon seit 1933 Mitglied der NSDAP, arbeitete in der NS-Frauenschaft und im BDM, dort nahm sie 3 x wöchentlich die Untersuchungen der jungen Mädchen vor. Sie hielt für dern BDM einen Sanitätskurs ab, später auch einen für das Rote Kreuz.
1945, gerade verwitwet, gab sie ihre Praxis auf, wohl auch in dem Wissen, daß sie wegen ihrer Parteizugehörigkeit ihre Praxis eh' nicht hätte weiterführen dürfen. Vermutlich durch eine Denunziation kam sie für kurze Zeit ins Gefängnis.
Sie half bei ihrem Sohn in der Praxis mit, war selbst aber nicht mehr berufstätig.