Gabriele Nürnberger, geb. Kalliwoda

Allgemeines

Nachname:
Nürnberger
Geburtsname:
Kalliwoda
Vorname:
Gabriele
Geburtsdatum:
01.09.1891
Geburtsort:
Schlettstadt (Elsaß)
Kommentar zu den Lebensdaten:
im Verz. der Reichsarztkartei lautet der Mädchenname "Kalowoda"
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Major a.D.
Ehemann:
Ludwig Nürnberger
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, o.Prof., appr. 1910, Leiter der Univ.Klinik für Chirurgie in Halle

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch des humanistischen Gymnasiums für sechs Jahre in Karlsruhe
1910 Abitur am mädchengymnasium zu karlsruhe
Medizinstudium: heidleberg (6), 1914 dort ärztliche Vorprüfung
Kiel (1), München (4), 6.7.1917 Staatsexamen in München
siebeneinhalb Monate Medizinalpraktikantin an der Univerwstiäts-Frauenklinik zu München, danach Medizinalpraktikantin auf der pädiatrischen, larynologischen und dermatologischen Abteilung der Universitätspoliklinik in München
Ort des Staatsexamens:
München
Datum des Staatsexamens:
06.07.1917
Ort der Promotion:
München
Datum der Promotion:
1920.1919
Datum der Approbation:
19.08.1918

Beruf

Art der Tätigkeit:
1.10.1918-15.6.1919 Volontärassitentin an der Universitäts-Frauenklink zu München
Kommentar zur Tätigkeit:
sie ist nur 1937 im RMK aufgeführt, ansonsten ist nur Ludwig Nürnberger unter der Adresse Hindenburgstr. 15 verzeichnet
Tätigkeitsorte:
1918/19: München
1930 - 1937 Halle/Saale, dort:
Magdeburger Str. ? (Mschr. dt. Ärztinnen 1930)
Hindenburgstr. 15, keine Praxis (RMK 1937)
Haupttätigkeitsort:

Veränderungen nach 1933:
1939 keine ärztliche Tätigkeit
Mitgliedschaften:
BdÄ ab 1930

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
Jahresverzeichnis der an den Deutschen Universitäten erschienenen Schriften 1920. München, S. 545
RAR der KV Berlin
RMK 1937

Eigene Publikationen

Publikationen:
Mißerfolge der Tubensterilisation, ihre Genese und Prophylaxe. Zugleich ein Beitrag zur Kasuistik der Schwangerschaften nach Interpositio uteri vesico-vaginalis.
München, Diss. Med. v. 1919
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)