Gertrude Graetzer-Hepner, geb. Hepner

Allgemeines

Nachname:
Graetzer-Hepner
Geburtsname:
Hepner
Vorname:
Gertrude
Geburtsdatum:
15.11.1882
Geburtsort:
Breslau
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Arzt
Ehemann:
Graetzer, Adolf
Kommentar zum Ehemann:
Arzt (Appr. 1914) in Wallstadt, Eheschließung zw. 1914 und 1919

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Städtische Gymnasialkurse in Breslau, 1904 Abitur
Studium: 1904-1909 Medizinstudium in Breslau und München,
24.05.1909 Staatsexamen in Breslau,
1909-15.06.1910 Praktisches Jahr in Heidelberg bei Prof. Vulpius und München an der Pädiatrischen Universitätsklinik und am Säuglingsheim
Ort des Staatsexamens:
Breslau
Datum des Staatsexamens:
24.05.1909
Ort der Promotion:
Kiel
Datum der Promotion:
1910
Datum der Approbation:
15.06.1910

Beruf

Art der Tätigkeit:
1913, 1914, 1919, 1926/27, 1928, 1931, 1933, 1935, 1937 niedergelassene Ärztin
1913/14 stellvertretende Schulärztin in Mannheim
1919-1926/27 Schulärztin in Freudenheim, Amtsbezirk Mannheim
mind. 1919 - 1937 Gemeinschafspraxis mit Ehemann
Kommentar zur Tätigkeit:
ab 1914 schulärztliche Tätigkeit
Tätigkeitsorte:
1913, 1914, 1919 Mannheim
1926/27, 1928, 1931 Wallstadt bei Mannheim
1933 Wallstadt bei Mannheim, Bahnhofstr. 5
1935 Wallstadt bei Mannheim, Kreutzstr. 5
1937 Zoppot bei Danzig
Haupttätigkeitsort:
Mannheim
Veränderungen nach 1933:
1933 Entzug der Kassenzulassung als "nichtarischer" Ärztin (lt. Leibfried/Tennstedt. Im RMK 1937 hingegen nicht mit einem Doppelpunkt als Jüdin stigmatisiert).
Mitgliedschaften:
BdÄ (1927)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
RMK 1913, 1914, MK 1919, RMK 1926/27, 1928, 1931, 1933, 1935, 1937
Jahresverz. d. a. d. Dtsch. Univ. ersch. Schriften 1910
Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 3 (1927), S. 64
Münch. med. Wschr. 80 (1933), S. 752

Eigene Publikationen

Publikationen:
Über die eitrigen Erkrankungen der Harnwege bei männlichen Säuglingen. Kiel, Diss. Med. v. 1910
Deskriptoren:
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
Approbation im Kaiserreich