Anna Goslar

Allgemeines

Nachname:
Goslar
Vorname:
Anna
Geburtsdatum:
22.08.1887
Geburtsort:
Celle
Sterbedatum:
1916
Sterbeort:
Berlin
Kommentar zu den Lebensdaten:
obwohl sie im Medizinalkalender 1919 noch als praltizierende Ärztin in Berlin aufgeführt wird, gibt es einen Hinweis aus einem Nachlaß Runge-DuBois-Reymond, daß sie bereits 1916 an einem Ohrenleiden starb
Beruf des Vaters:
Kaufmann

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Von Ostern 1894 - 1903 Besuch der Städt. Höheren Mädchenschule in Celle
danach 4 Jahre Schülerin der Realgymnasialkurse für Mädchen in Hannover
Abitur am 18.02.1907 am Johanneum in Lüneburg
Medizinstudium in Freiburg, München, Freiburg, Berlin, Bonn, Freiburg
Staatsexamen Freiburg 10.05.1912
Medizinalpraktikantin an der Universitätskinderklinik in Freiburg, am Pathol. Institut der Städt. Krankenanstalten in Dortmund und in Charlottenburg am Kaiserin- Auguste- Victoria-Haus zur Bekämpfung der Säuglingssterblichkeit im Deutschen Reich
Ort des Staatsexamens:
Freiburg i. Br.
Datum des Staatsexamens:
10.05.1912
Ort der Promotion:
Freiburg i. Br.
Datum der Promotion:
1913
Datum der Approbation:
1912

Beruf

Art der Tätigkeit:
1919 niedergelassene Ärztin (lt. MK 1919)
Tätigkeitsorte:
1919 Berlin, Landsberger Allee 159 (MK 1919)
Haupttätigkeitsort:
Berlin

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
MK 1919
Gemkow, Michael Andreas: Ärztinnen und Studentinnen in der Münchener Medizinischen Wochenschrift. Münster, Med. Diss. v. 1991
Nachlaß DuBois-Reymond, Ulm
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Das Verhalten der lymphocytären Zellen in den Gaumenmandeln vor und nach der Geburt. Freiburg, Med. Diss. v. 1913
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich