Luise Gerlach, geb. Stark

Allgemeines

Nachname:
Gerlach
Geburtsname:
Stark
Vorname:
Luise
Geburtsdatum:
03.08.1890
Geburtsort:
Ilshofen (Württemberg)
Sterbedatum:
23.05.1967
Sterbeort:
Schwäbisch Hall
Beruf des Vaters:
Praktischer Arzt
Ehemann:
Gerlach, Wolfgang
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, appr. 1917 Heirat 1917, Kriegstrauung.
Sonstiges:
Eltern: Theodor Stark und Luise, geb. Fröhner
Der Ehemann, Wolfgang Gerlach verstarb ebenfalls in Scwäbisch Hall, das Datum ist nicht bekannt. Die Eheleute waren getrennt lebend.

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch der Volksschule in Ilshofen, danach das Königin-Charlotte-Gymnasium in Stuttgart
1909 Abitur am humanistischen Gymnasium in Cannstatt. Medizinstudium (ab WS 1909/10): Tübingen, SoSe 1912 ärztliche Vorprüfung
München, Tübingen
August 1914 Staatsexamen in Tübingen
Approbation 17.8.1914
Ort des Staatsexamens:
Tübingen
Datum des Staatsexamens:
August.1914
Ort der Promotion:
Erlangen
Datum der Promotion:
1916
Datum der Approbation:
17.08.1914

Beruf

Art der Tätigkeit:
Ca. 1914 Assistentin am Reservelazarett Weimarspital Stuttgart, danach bis ca, 1916 Assistentin am städtischen Krankenhaus Harburg b. Hamburg und am Maria-Anna-Kinderhospital in Dresden
1.12.1916 - ca. 1919 Assistentin am städtischen Sanatorium Harlaching-München
1926-1937 niedergelassene Ärztin in Ilshofen/Württ., Oberamt Hall. (814 Ew.),(zus. mit Ehemann)
1952 niedergelassene praktische Ärztin ohne Geburtshilfe in Ilshofen
Tätigkeitsorte:
1916-19: München
1926-1937, 1952: Ilshofen/Württ., Oberamt Hall
Haupttätigkeitsort:
Ilshofen (Württemberg)
Veränderungen nach 1933:
ohne ärztliche Tätigkeit (RÄK 1945),

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Lebenslauf (Diss.)
Krauss: Man denke sich nur die junge Dame im Seziersaal, in: Häntzschel/Bußmann, ein Jhdt. Frauen und Wiss. in Bayern, 1997, S. 147
Württemnerrg. Ärzte, Kliniker, Apotheker. teilband des Reichs-Ärzte-Adressbuchs. Berlin-Charlottenburg, um 1952
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Hysterische Selbstverletzungen der Augen. Erlangen, Med. diss. v. 1916
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich