Besuch der städt. höheren Mädchenschule in Altona bei Hamburg sowie das angegliederte Lehrerinnenseminar 1901 - 1907 Lehrerin von nebenbei Arbeit im physikalischen und chemischen Staatslaboratorium, im Botanischen Garten und im Naturhistorischen Museum zu Hamburg Sept. 1908 Reifezeugnis an der Oberrealschule zu Hamburg Studium der Naturwissenschaften vom Winter 1908/09 bis Sommer 1910 in München und Freiburg, Lateinergänzungsprüfung im September 1910 in Freiburg Medizinstudium in Freiburg und Leipzig vom WS 1910/11 bis Sommer 1914
Ort des Staatsexamens:
Leipzig
Datum des Staatsexamens:
1914
Ort der Promotion:
Leipzig
Datum der Promotion:
1920
Datum der Approbation:
29.08.1914
Beruf
Fachbezeichnung:
Schulärztin (RMK 1926/27, 1933)
Art der Tätigkeit:
1.9.14 - 1.12.17 Hilfsärztin im Diakonissen-Krankenhaus in Dresden 1.12.17 - 1.4.20 Hilfsärztin ebenda, ca. 1919-20 Oberärztin der pathologisch-anatomischen Abteilung des Stadtkrankenhauses Friedrichstadt in Dresden 1920 Niederlassung als Allgemeinpraktikerin 1926/27 Schulärztin in Dresden (RMK), bis 1937 niedergelassene Ärztin in Dresden leitende Ärztin (nebenamtlich) in der Kinder-Walderholungsstätte Margaretenpark (1945)
Mitglied in der NSDAP, im NSD-Ärztebund, zugelassen Amt für Volksgesundheit (RÄK 1945) leitende Ärztin (nebenamtlich) in der Kinder-Walderholungsstätte Margaretenpark (RÄK 1945)
Mitgliedschaften:
Ges. f. Natur- und Heilk. zu Dresden (ab Jan 1916) NSDAP NSD-Ärztebund BdÄ
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937 Dt. Ärzteblatt 75 (1945), H. 1 v. 1.1.1945, S. 15 Münch. med. Wschr. 63 (1916), S. 833 Archivalien Mschr. Dtsch. Ärztinnen 6(1930), 119
Eigene Publikationen
Publikationen:
Über Tetanie als Komplikation infektiöser Erkrankungen. Leipzig, Diss. Med. 1920
Deskriptoren:
Abitur Approbation im Kaiserreich BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen) Einsatz im 1. Weltkrieg Fachgesellschaften NS-Ärztebund NS-Gesundheitsdienst (o.ä.) NSDAP Standespolitik Vorberuf