Sabine Koch, geb. Coranda

Allgemeines

Nachname:
Koch
Geburtsname:
Coranda
Vorname:
Sabine
Geburtsdatum:
30.06.1890
Sterbedatum:
21.01.1970
Sterbeort:
Karlsruhe
Kommentar zu den Lebensdaten:
Im Sommerrundbrief 1972, Totenliste, wird das Sterbedatum mit 1971 angegeben
Konfession:
evangelisch
Sonstiges:
Im MK 1919 wird ein 1877 approbierter Ferdinand Coranda als Geheimer Sanitätsrat aufgeführt, dieser könnte der Vater sein.

Ausbildung

Datum der Approbation:
1914

Beruf

Art der Tätigkeit:
August 1925 Niederlassung als Allgemeinpraktikerin, o.O.
1926-1937 niedergelassene Ärztin in Königsberg
1937/38 keine Ausübung der Praxis (RMK Nachtrag 2)
01.10.1939- 1945 Hilfskassenärztin
bis ca. 1945 in Ostpreußen
Kommentar zur Tätigkeit:
Coranda übte die ärztliche Tätigkeit in den Jahren 1926/27-1929 sowie 1931-1935 in Königsberg aus (RMK). 1937 wird unter ihrem Namen "keine Praxis" vermerkt (RMK Nachtrag 2)
Tätigkeitsorte:
1926/27-1929, 1931-1935: Königsberg, Koggenstr. 42 (RMK)
1937 - 1945: Ortelsburg, Reg. Bez. Allenstein (RMK 1937, Nachtrag 2), ohne Praxis
Haupttätigkeitsort:
Königsberg
Veränderungen nach 1933:
ca. 1945: Vertreibung aus Ostpreußen, Ort des Aufenthalts nach der Flucht unbek.
Mitglied in der NSDAP, in der HJ, im NSD-Ärztebund, zugelassen Amt für Volksgesundheit
Mitgliedschaften:
BdÄ (1927)
NSDAP
NS-Frauenschaft
HJ
NS-Ärztebund

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27-1929, 1931-1935
RMK 1937, Nachtrag 2 v. Oktober 1938. Leipzig 1938
Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 3 (1927), S. 63
Ärztin 14(1938), 26
Hensel (Hrsg.), Medizin in und aus Ostpreußen, 1996, S. 62
Die Ostpreußische Arztfamilie. Sommerrundbrief 1972, Totenliste ; Osterrundbrief 1976, S. 14
Archivalien

Eigene Publikationen

Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
NS-Ärztebund
NS-Gesundheitsdienst (o.ä.)
NSDAP
NS-Organisation
NS-Frauenschaft