Hermine Egberta Heusler-Edenhuizen, geb. Edenhuizen

Allgemeines

Nachname:
Heusler-Edenhuizen
Geburtsname:
Edenhuizen
Vorname:
Hermine Egberta
Geburtsdatum:
16.03.1872
Geburtsort:
Pewsum b. Emden
Sterbedatum:
26.11.1955
Sterbeort:
Berlin
Kommentar zu den Lebensdaten:
1945 konfessionslos (lt. RÄK)
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Arzt
Ehemann:
Heusler, Otto
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, (appr. 1892), Sanitätsrat (1937), Eheschließung nach 1900 und vor 1914, er verstarb zu Beginn des 2. Weltkrieges
Kinder:
2
Kommentar zu den Kindern:
Adoptivkinder. Ein Kind heißt Hella, sie sollte eigentlich Helene heißen (nach H.Lange), doch diese fand, der Name sei häßlich und würde das Mädchen belasten.
Sonstiges:
Die Ärztin wurde als 5. von insgesamt neun Kindern geboren. Eltern: Edenhuizen, Martinus (gest. 1896) und Frau Afka, geb. Dieken (gest. 1881). Im Alter von 21 Jahren las sie erstmals die Zeitschrift "Die Frau", in der sie einen Hinweis auf die Gymnasialkurse bei Helene Lange in Berlin fand. Ein Jahr später erhielt sie die Erlaubnis des Vaters, nach Berlin zu gehen, um das Abitur zu machen. Sie ist die Schwester von Helene Edenhuizen
1898 nahm sich ihr 20jähriger Bruder das Leben, er hatte den Drill beim Militär nicht ertragen, es fand sich in Ostfriesland kein Geistlicher, der am Grabe eines Selbstmörders sprechen wollte, diese Härte der Kirchenvorschriften war der Anstoß für Hermine H. E. zum späteren Kirchenaustritt
Sie war mit Frieda Corsen, geb. Busch, seit ihrer Gymnasialschulzeit bei Helene Lange befreundet und wohnte während der Studienzeit in Zürich mit ihr in der Plattenstraße zusammen, sie gingen dann auch gemeinsam zum Studium nach Halle. Eine gute Freundschaft verband sie auch mit Helene Lange
Am 30.11.2002 wurde eine Gedenktafel zu Ehren der Ärztin in Berlin an dem Haus in der Rankestr. 35, wo sie lange Jahre ihre Praxis und ihre Wohnung hatte, eingeweiht
Vom 17.03. - 05.11.2012 gab es eine Ausstellung im Historischen Museum Aurich zu dem Thema: Hermine Heusler-Edenhuizen, die erste Ostfriesin mit Abitur und Doktortitel

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Städtische höhere Töchterschule in Emden, 1894-1898 Gymnasialkurse bei Helene Langen (3. Abiturjahrgang)
Studium: 1898-1902/03 Medizinstudium in Berlin, Zürich, Halle a. d. Saale, Bonn, 1900 Physikum in Halle, 1902/03 Staatsexamen in Bonn,
später 6 Monate Klinische Ausbildung an der medizinischen Universitätsklinik in Bonn und am Friedrichstädtischen Krankenhaus in Dresden, 6 Monate an der Hautklinik in Bern bei Prof. Jadasson und 3 Monate bei dem Pathologen Borst in Göttingen (o. J.)
Ort des Staatsexamens:
Bonn
Datum des Staatsexamens:
1903
Ort der Promotion:
Bonn
Datum der Promotion:
1903
Datum der Approbation:
1903

Beruf

Fachbezeichnung:
Gynäkologin (RMK 1919, 1929), Anerkennung 1909
Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe (Dtsch. Gynäk. Kalender 1928)
Art der Tätigkeit:
1906-1909 erste ordentliche Assistentin an der Universitätsfrauenklinik bei Prof. Fritsch in Bonn
ab 1909 Leiterin der Klinik weiblicher Ärzte in Berlin
ab 1911 Gründerin und Leiterin der Neuen "Poliklinik für Frauen" in Berlin
1912-1938 niedergelassene Ärztin in Berlin
1916 Kassenärztin bei der Hilfskrankenkasse des Berliner Frauenvereins und bei RVO und Berufskrankenkassen (o. J.)
1928 Geburtshelferin bei der Kreishebammenstelle in Berlin-Charlottenburg
in den 20ern Leibärztin Helene Langes
Kommentar zur Tätigkeit:
Sie war 1903 die erste weibliche Promovendin an der medizinischen Fakultät in Bonn und wird in der Literatur als die erste in Deutschland ausgebildete Frauenärztin bezeichnet. In einem autobiographischen Aufsatz berichtet sie eine Anekdote, die einen Eindruck von den Widerständen gibt, mit denen weibliche Medizinstudenten zu kämpfen hatten, um überhaupt einen Klinischen Ausbildungsplatz zu bekommen: bevor ihr Lehrer, Prof. Fritsch sie als Volontärärztin akzeptierte, prüfte er in einem Phantomkurs ihr Können, schob ihr aber bei der von ihr zu leistenden Geburtshilfe ein viel zu großes Kind unter. "Blitzartig kam mir ein zweiter Gedanke: Der Kerl, der Geheimrat, hat dir ein zu großes Kind hineingelegt, um dir zu zeigen, daß du nicht Kraft genug hast. Damit überkam mich gleichzeitig ein kolossaler Zorn, ich nahm alle meine Kraft zusammen und zog noch einmal, zog und flog mitsamt dem Kind und dem Kopf an die dahinterstehende Wand.... ein(em) der größten und stärksten Studenten... legte (er) dasselbe Kind ins Phantom... Der Student arbeitete... aber der Kopf bleibt wieder stecken. Er müht sich, zieht, zieht,... der Kopf sitzt fest und rührt sich nicht - Es fehlte ihm der Zorn...". Derselbe Prof. Fritsch half mit einer List, gegenüber dem Kultusministerium, als sie zweieinhalb Jahre später, am 01.01.1906 an der Bonner Universitäts-Frauenklinik als erste bezahlte Assistentin angestellt werden sollte. Nach ihrer Zeit als Assistenzärztin bei Prof. Fritsch in Bonn ging sie nach Berlin, wo sie 1909 als Nachfolgerin von Agnes Hacker Leiterin der Klinik weiblicher Ärzte wurde. Im Frühjahr 1911 gründete sie zusammen mit Martha Wygodzinsky die neue Poliklinik für Frauen in der Alexanderstr. 8, die sie ab Mai 1912 gemeinsam mit Annemarie Bieber leitete. In dieser Klinik, führte sie auch gynäkologische Operationen aus. Auch in ihrer rasch aufblühenden Privatpraxis in Charlottenburg war sie eine der gesuchtesten Operateurinnen und Geburtshelferinnen. Mit der Frauenbewegung war sie nicht nur durch eine lebenslange, auf ihre Zeit als Schülerin der Gymnasialkurse zurückgehende Freundschaft mit Helene Lange verbunden. Sie selbst hatte eine führende Position in der deutschen Frauenbewegung. 1924 war sie führend an der Gründung des BdÄ beteiligt, dessen 1. Vorsitzende sie von 1924-1928 war. 1924 nahm sie auch an dem Internationalen Ärztinnen-Kongreß in London teil und wirkte an dem internationalen Anschluß des BdÄ mit. 1927 wurde sie als Delegierte des BdÄ in den Gesamtvorstand des Bundes Deutscher Frauenvereine entsandt. Am 11./12. 6.1928 nahm sie an der Mitgliederversammlung des Deutschen Akademikerinnenbundes teil. Als Ärztin wirkte sie mit Vorträgen und Zeitschriftenpublikationen für die hygienische und sexuelle Aufklärung der weiblichen und männlichen Jugend, im Bereich der Familienpolitik des Frauensports und für die Änderung des § 218 (Mitunterzeichnende der Reichstagseingabe der Berliner Ärztinnen gegen § 218, 1930). In verschiedenen Veröffentlichungen engagierte sie sich auch im Kampf gegen die Vorurteile gegenüber weiblichen Ärzten und für deren Gleichberechtigung. (Als Vorsitzende des BdÄ verfasst sie 1928 Eingaben an die Reichseisenbahndirektion Stettin zwecks Zulassung von Ärztinnen als Bahnärztinnen sowie an die Reichsversicherungsanstalt für Angestellte zwecks Zulassung von Bahnärztinnen als "Vertragsärztinnen")
1935 war sie Gutachterin in einem Abtreibungsprozeß gegen Dr. med. Bertha Schnock
Tätigkeitsorte:
Vor 1906 Bern, Göttingen, Florenz, Dresden
1906 von Dresden nach Florenz verzogen (RMK 1906)
1906-1909 Bonn, Universtitäts-Frauenklinik
1911, 1912, 1913, 1914, 1926/27, 1928, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937 Berlin W 50, Rankestr. 35
ab 1909 Berlin, Klinik weiblicher Ärzte, Kyffhäuser Str. 22
ab 1911 Berlin, Poliklinik für Frauen, Alexanderstr. 8
1937/38, 1943 Berlin, Kaiserallee 208
nach 1945 Pewsum
ca. 1950-55 Berlin
Haupttätigkeitsort:
Berlin
Mitgliedschaften:
Berl. Med. Ges. (seit 1913)
Verein f. Inn. Med. u. Kinderhk. in Berlin (seit 1913)
BdÄ (Mitbegründerin 1924, 1. Vorsitzende 1924-1928)
Bund Dtsch. Frauenvereine
Dtsch. Akademikerinnenbund (1928)
Ausschuß Groß-Berliner-Ärztinnen zur Stellungnahme gegen §218
Hartmannbund (Eintritt: 27.12.1952)
Helene-Lange-Stiftung, Vorsitzende 1919.

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1903, 1906, 1919, 1929, 1933, 1937
Die Frau 7(1899/1900), S. 377, 10(1902/03), S. 500, 11(1903/04), S. 180, 13(1905/06), S. 374, 17(1909/10), S. 118, 35(1927/28), S. 566 , 39(1931/32), S. 111
Bäumer, G., 1906, S. 79
Verh. d. Berl. Med. Ges. , Ges. Jahr 1914, Bd. 44(1914), Mitgliederverzeichnis
Verhandl. des Vereins f. innere Medizin u. Kinderhk. in Berlin, Leipzig, 1914, Mitgliederverz.
Brief der Mädchen- und Frauen-Gruppe für soziale Hilfsarbeit an H. Lange vom 15. Dez. 1916
Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 1(1924), S. 30f, 3(1927), S. 25, 26
Amtsbuch der Stadt Berlin 1928
Dtsch. Gynäk. Kalender (1928), S. 110
Mschr. Dtsch. Ärztinnen 4(1928), S. 51, 184, 226
Dtsch. Ärztebl. (1930), S. 303
Ärztin 7(1931), S. 13
Mitgliederverzeichnis d. Bundes deutscher Ärzte Berlin von 1938, S. 140
Ärztebl. Berlin 42(1937), S. 289, 68(1955), S. 270
Berliner Adressbuch 1943, S. 788, www.adressbuch.zlb.de v. 03.08.2006
Deutsches Gesundheitswesen 4(1949), 901
Der dtsch. Arzt 4(1954), S. 88, 6(1956), S. 135-137
Ärztl. Mitt. (1956), S. 426
Mitt.blatt. d. dtsch. Ärztinnenbundes. 17(1970), H. 11, S. 14
Chaff, Sandra L. et al. (Hrsg.): Women in medicine, Metuchen, N.J. & London, 1977, S. 124
Ich bin meine eigene Frauenbewegung, Berlin 1991, S. 34
Ziegeler, B., 1993, S. 30, 116
Prahm, Heyo (Hg.), Hermine Heusler-Edenhuizen, Die erste deutsche Frauenärztin, 1996
Prahm, Heyo: Helene Lange fördert die erste Frauenärztin Hermine Edenhuizen, in: "Leuchtfeuer" (Beil. d. Nordwest-Zeitung), Nr. 144 (22.6.1996)
Tielke, Martin (Hrg): Biographisches Lexikon für Ostfriesland. Bd. 2. Aurich 1997
Prahm, Heyo: Fritzlaer Familiengeschichten. Dr. med. Hermine Heusler-Edenhuizen: Die erste deutsche Frauenärztin. In: Eine Stadt im Spiegel der Heilkunst. (Hist. Schriftenreihe des Landeswohlfahrtsverbandes Hessen. Quellen u. Studien 5), S. 272-282. Kassel 1998
Ärztin 2 (1999)
Ärztin in Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft 1924 - 1999. Festschrift des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. Greven 1999
Heyo Prahm: "Sie sind mir nicht unbekannt, ich habe ihre Schriften gelesen!" Dr. H. Heusler-Edenhuizen als Gutachterin in einem Prozess 1935. Unser Ostfriesland. Ostfriesen-Zeitung v. 23.03.2002, S. 21-22
Schroeder, Susanne: Berliner Gedenktafel wurde feierlich enthüllt. (Ärztin 50(2003), 10)
Gedenktafel Hermine Heusler-Edenhuizen. http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/bezirk/gedenktafeln/heusler edenhuizen.html v. 31.05.2007
Rede der Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen zur Enthüllung einer Gedenktafel für Hermine Heusler-Edenhuizen am Samstag, 30.11.2002, 12.00 an dem Haus Rankestr. 35. http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ba/021130gedenktafel heusler edenhuizen.html v. 31.05.2007
Kravetz,Melissa: Creating a space in the medical profession: female physicians, maternalismus und eugenics work in Weimar and Nazi Germany. Maryland, Univ. , Diss., 2011
Heyo Prahm: Die Schwestern Ringena. Bericht über unser Familientreffen vom 3. - 5.11.1989 und seinen familiengeschichtlichen Hintergrund. (Unveröffentl. Manuskript)
Junge, Brigitte: Vom gelehrten Frauenzimmer zur Frau Doktor. Dr. Hermine Heusler-Edenhuizen.Aurich [um 2012] ( = Schriftenreihe des Historischen Museums der Stadt Aurich, Band 18)
Archivalien
Portrait:
Die Frau 39(1931/32), S. 63
H. Prahm: Die Schwestern Ringena, S. 100
Heusler-Edenhuizen, Hermine: die erste deutsche Frauenärztin. Lebenserinnerungen: Im Kampf um den ärztlichen Beruf. Hrsg. v. Heyo Prahm. Opladen 1997. Titelseite
Heusler-Edenhuizen: die erste deutsche Frauenärztin. 3. Aufl., a.a.O., zahlreiche Abb.
Unsere Zeit in 77 Frauenbildnissen. Niels Kampmann Verl. o. J.

Eigene Publikationen

Autobiographie:

Das Kind war viel zu groß. (Der dtsch. Arzt 3(1953), S. 287-297
Durchbruch durch Vorurteile im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau (unveröffentlichtes Manuskript v. 26.10.1954)
Heusler-Edenhuizen, Hermine: Die erste deutsche Frauenärztin. Lebenserinnerungen: Im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau. Eingel. von Rosemarie Nave-Herz. Hrsg. v. Heyo Prahm. Opladen 1997
Heusler-Edenhuizen, Hermine: Die erste deutsche Frauenärztin. Lebenserinnerungen im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau. Hrsg. v. Heyo Prahm, mit e. einl. von Rosemarie Nave-Herz. 3., akt. u. erw. Aufl. Opladen 2006
Publikationen:
Über Aluminurie bei Schwangeren und Gebärenden. Bonn, Med. Diss. v. 1903
Ätiol. und Therapie der Pruritus vulvae et ani (Münch. med. Wschr. 63 (1916) S. 564 - 565)
Magentetanie (A. f. Verd. Krkh. 11) (Dtsch. Gynäk. Kalender 1918)
Aufruf "Was wir wollen!". Bericht von der Gründung des BDÄ (Vjschr. d. Bundes Dtsch. Ärztinnen 1(1924), H. 1, S.1)
Zum Paragraphen § 218 des Strafgesetzbuches (Vjschr. Dtsch. Ärztinnen 1(1924), H. 2, S. 30f)
Ehefragen. Zum Programm der Eheberatungsstellen (Vjschr.d. Bundes Dtsch. Ärztinnen 1927)
Zum Programm der Eheberatungsstellen (Vjschr.d. Bundes Dtsch. Ärztinnen 3(1927), S. 5)
Die körperlicher Ertüchtigung der Frau (in: Neun Vorträge...1925), (Vjschr. d. Bundes Dtsch. Ärztinnen 3(1927), S. 81)
Die sexuelle Not unserer Jugend (Die Frau 35(1927/28), S. 605-611)
Kampf um das eigene Kind (Berl. Tageblatt, Nr. 176 v. 14.4.1927)
Äußerungen zu dem Primanerstreik bei der Behandlung durch eine Schulärztin (Die Frau 35(1927/28), S. 437f
Polymyositis bei akuter Polyarthritis (D. A. f. klin. Med. 87),(zit. nach Dtsch. Gynäk. Kalender 1928)
Helene Langes Bedeutung für die Ärztinnen (Mschr. Dtsch. Ärztinnen 4(1928), S. 56-57)
Die sexuelle Not unserer Jugend. (Die Frau 35(1928), 605 - 611)
Der Bund Deutscher Ärztinnen. (Die Studentin 4(1928), 106 - 108
Eheberatungsstellen. (Soziale Praxis 37(1928), 187)
Unbeachtete Ursache d. Puerperalfiebers (Zbl. f. Gyn. 1924)(Dtsch. Gynäk. Kalender 1928)
§ 218, ein Produkt vermännlichter Kultur (Mschr. Dtsch. Ärztinnen 6(1930), S. 252-255)
§ 218 vom Standpunkt der Frau (Dtsch. Ärztebl. 60(1931), S. 173f)
Gutachten über höhere Belastbarkeit und höheren Krankenstand von Lehrerinnen (Ärztin 8(1932), S. 161f)
Zur Frage der Verhütung der Schwangerschaftsstreifen. In: Dtsch. med. Wschr. 1949/8.
Das Kind war viel zu groß. (Der dtsch. Arzt 3(1953), S. 287-297
Durchbruch durch Vorurteile im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau (unveröffentlichtes Manuskript v. 26.10.1954)
Heusler-Edenhuizen, Hermine: Die erste deutsche Frauenärztin. Lebenserinnerungen: Im Kampf um den ärztlichen Beruf der Frau. Eingel. von Rosemarie Nave-Herz. Hrsg. v. Heyo Prahm. Opladen 1997
Deskriptoren:
Frauenvereine
(Auto-)Biographie vorhanden
Sexualaufklärung
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
§ 218
Klinik weiblicher Ärzte (o.ä.)
Abitur
Approbation im Kaiserreich