Allgemeines
Sterbedatum:
1929 o. 1930
Kommentar zu den Lebensdaten:
RMK 1931, Verzeichnis der verstorbenen Ärzte: zwischen 1929 und 1930 in Dresden
Beruf des Vaters:
Kaufmann
Ehemann:
Friedrich Kaltwasser
Kommentar zum Ehemann:
Maler, Heirat September 1915
Sonstiges:
Vater: Nikolaus Winkel, Kaufmann, schwedischer Konsul in Moskau
Mutter: Lore, geb. Bauer
Beruf
Fachbezeichnung:
Augenärztin (RMK 1926/27 - 29)
Art der Tätigkeit:
1917 Assistenzärztin an der Augenklinik Frankfurt a. M.
1919 Assistenzärztin der Augenklinik des Städtischen Kankenhauses Frankfurt a. M.
1926/27 - 1929 niedergelassene Ärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
Kaltwasser arbeitete unentgeltlich als Medizinalpraktikantin und erhielt lediglich Wohnungsvergütung und freie Station. Da sie während dieser Praktikantenzeit nach kurzer Zeit aufgrund des Ärztemangels die Stellung einer Assistenzärztin wahrnahm, erhielt sie ab dem 01.04. 1917 eine monatliche Vergütung von 80 Mark, ab dem 15.10.1917 erhielt sie 100 Mark als Hilfsärztin
unter Zustimmung des Ministers arbeitete Kaltwasser jeden Samstag in der Poliklinik, im übrigen war sie als Assistenzärztin im Zeitraum ihres Medizinalpraktikums an der Augenklinik Frankfurt a. M. tätig
als inzwischen approbierte Assistenzärztin erhielt Kaltwasser ab dem 15.10.1918 ein Gehalt von 2700 Mark und freie Station
Tätigkeitsorte:
1917 Frankfurt a. M.
1919 Frankfurt a. M.
1926/27 Dresden
1928, 1929 Dresden, Hermsdorferstr. 13
Haupttätigkeitsort:
Dresden
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
MK 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931
Gesamtverzeichnis der deutschen Schriften
Archivalien
Mschr. Dtsch. Ärztinnen 6(1930), S. 209
Eigene Publikationen
Publikationen:
Kriegsverletzungen der Sehsphäre (Beitr. zur Heilkunde, Abtlg. Augenheilkunde, H. 1), zugl. Frankfurt, Med. Diss. v. 1923
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
Einsatz im 1. Weltkrieg