Helene Sauer, geb. Hermann

Allgemeines

Nachname:
Sauer
Geburtsname:
Hermann
Vorname:
Helene
Geburtsdatum:
06.09.1890
Geburtsort:
Barmen
Konfession:
evangelisch
Beruf des Vaters:
Lyzeallehrer
Ehemann:
Eduard Thomas Sauer
Kommentar zum Ehemann:
Oberlehrer, Eheschließung Oktober 1913
Sonstiges:
Vater: Theodor Hermann, Mutter: Martha Hermann, geb. Hollenberg

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
1896 - 1905 Lyzeum in Unterbarmen. Dann realgymnasialer Privatkurs für Mädchen in Elberfeld. 1909 Abitur am städt. Realgymnasium in Remscheid. Medizinstudium in München, Heidelberg, Bonn. 1911 Vorprüfung in Heidelberg, 1914 Staatsexamen in Bonn. Medizinalpraktikantin an der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt
danach Assistenzärztin an der Klinik bis 1.4.1915. 1 Jahr Dienst als Assistenzarzt an der inneren Abteilung der städt. Krankenanstalten zu Elberfeld. Ab 1.4.1916 Königliche Psychiatrische und Nervenklinik der Universität Greifswald.
Ort des Staatsexamens:
Bonn
Datum des Staatsexamens:
1914
Ort der Promotion:
Greifswald
Datum der Promotion:
1916
Datum der Approbation:
1914

Beruf

Art der Tätigkeit:
1914/15 Assistenzärztin an der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen
1915/16 Assistenzärztin an der inneren Abteilung der städtischen Krankenanstalten zu Elberfeld
1916, 1917 Assistenzärztin an der Königlichen Psychiatrischen und Nervenklinik der Universität Greifswald, danach in Düsseldorf
1919, 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937 und nach 1945 niedergelassene Ärztin in Wuppertal
Kommentar zur Tätigkeit:
Besaß Kassenzulassung
Tätigkeitsorte:
1914/15 Galkhausen bei Langenfeld
1915/16 Elberfeld
1916 Greifswald
1917: Düsseldorf und Greifswald
1919 Düsseldorf
1926/27 Barmen
1929, 1933 Barmen, Rauenwerth 16
1931, 1933, 1935, 1937 Wuppertal-Barmen, Wertherstr. 28a
nach 1945: Wuppertal-Barmen, dort: Völklingerstr. 19
Haupttätigkeitsort:
Wuppertal
Veränderungen nach 1933:
Nach 1945 als Ärztin tätig
Mitgliedschaften:
BdÄ, wurde 1929 Vorsitzende der Ortsgruppe Wuppertal des BdÄ, dann auf der Mitgliederversammlung des BdÄ in Dresden 1930 in den Vorstand gewählt, 1931 Vorsitzende der Ortsgruppe Barmen, 1933 Leiterin der Ortsgruppe Barmen-Wuppertal, 1934 Schatzmeisterin und löste Toni v. Langsdorff ab, dieses Amt behielt Sie mit evtl. Unterbrechungen bis einschl. 1936
Hartmannbund (Eintritt 2.11.1949, Austritt: 31.12.1953)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Lebenslauf (Diss.)
MK 1917, 1919, RMK 1926/27, 1929, 1931, 1933, 1935, 1937
Mschr. Dtscher. Ärztinnen 7 (1931), S. 16, 6 (1930), S. 210
Die Ärztin 7 (1931), S. 13, S. 200, 10(1934), 38
Ärztebl. f. Berlin 9 (1934), S. 103
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Über gehäufte kleine Anfälle bei Kindern (Pyknolepsie) (Münch. Med. Wschr. 63 (1916), S. 1557), zugl. Greifswald, Diss. Med. v. 1916
Deskriptoren:
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)
Approbation im Kaiserreich
Abitur