Beruf
Art der Tätigkeit:
1914-1915 Assistentinnenstelle in Dresden am Maria-Anna-Kinderhospital in der Säuglingsinfektions-Abteilung
1915-1917 Assistenzärztin in Breslau am städtischen Wenzel-Hanke-Krankenhaus
ca. 1917/18 Allgemeine Landpraxis in ??/Niederrhein
1918 Essen, städtisches Krankenhaus, Hautabteilung
1919 Hilfsärztin am Maria-Anna-Kinderhospital in Dresden
1922 angestellt im bakteriologischen Laboratorium der Wasserwerke Dresdens
1930-1932 Hilfsärztin am Städt. Kreiskrankenhaus Friedrichstadt, Dresden
1933 Ärztin an der Universitäts-Hautklinik, Dresden-Klotzsche
1937 Niedergelassene Ärztin in Dresden
Kommentar zur Tätigkeit:
Nach ihrer Approbation arbeitete Schmidt als Hilfsärztin am Maria-Anna-Kinder-Hospital in Dresden. Von 1915-1917 war sie als stellvertretende Sekundärärztin an der inneren Abteilung des Wenzel-Hancke-Krkhs. in Breslau beschäftigt. 1917 heiratete sie Rydzek und übte mit ihrem Mann eine allgemeine Landpraxis in ??/Niederrhein aus. 1918 arbeitete sie als Assistenzärztin an der Städt. Hautklinik Essen, mußte aber infolge der Demobilisation 1919 wieder gehen. Im gleichen Jahr übte sie die ärztliche Tätigkeit als Hilfsärztin am Maria-Anna-Hospital in Dresden aus. 1922 war Rydzek vertretungsweise im bakteriologischen Laboratorium der Wasserwerke Dresdens tätig. 1924 heiratete die Ärztin Herrn Koester. 1930-1932 arbeitete Schmidt als Hilfsärztin am Städt. Krkhs. Friedrichstadt in Dresden, 1933 als Ärztin an der Universitätsklinik Dresden, 1937 übte sie eine ärztliche Praxis in Dresden aus. 1932 trat Koester dem BDÄ bei.
Tätigkeitsorte:
1914-1915 Dresden-Trachenberge
1915-1917 Breslau
1917-1918 ??/Niederrhein
1918 Essen
1919 - 1937: Dresden, dort:
A 5, Friedrichstr. 41 (RMK 1931)
Richard-Wagner-Str. 10 (RMK 1933)
A 16, Borsbergstr. 13 I (RMK 1937)
Haupttätigkeitsort:
Dresden
Mitgliedschaften:
BdÄ (1932)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
MK 1917, 1919, RMK 1931, 1933, 1937
Ärztin 8 (1932), S. 280, 13(1938), 57
Archivalien
Eigene Publikationen
Deskriptoren:
Einsatz im 1. Weltkrieg
Approbation im Kaiserreich
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)