Allgemeines
Geburtsort:
Steglitz b. Berlin
Beruf des Vaters:
Consul a.D.
Ehemann:
Geissler, Friedrich Jakob Kurt
Kommentar zum Ehemann:
(1859 - 1941), Dr. phil., Univ. Doz. a.D. (1928), Mitglied von Akademie u. gelehrten Gesellschaften in Eisenach, Schriftsteller
Sonstiges:
Umzug in die Schweiz (1931, danach nicht mehr im RMK)
Beruf
Fachbezeichnung:
Ärztin für Nervenleiden von Kindern (RMK 1926/27, 1929)
Art der Tätigkeit:
1919-29 niedergelassene Ärztin in Eisenach, dort Leiterin eines privaten Erziehungsheims (Heilpädagogium) für auffällige Kinder
wahrscheinlich ab 1931 in Kuppenberg/Interlaken.
Kommentar zur Tätigkeit:
sie gründete ein Erziehungsinstitut in Ebikon, das 1910 nach Lonay, später nach Perroy bei Lausanne verlegt wird
in Eisenach war sie Inhaberin eines ärztl.-erziehlichen Kinderheims (Eisenacher Adressbuch v. 1920), vermutlich zusammen mit ihrem Mann
Tätigkeitsorte:
1919-1929: Eisenach, Mariental 24
ab 1931: Kuppenberg/Interlaken (Schweiz)
Haupttätigkeitsort:
Eisenach
Kuppenberg (Schweiz)
Literatur
Quellen und Sekundärlitertur
Quellen:
MK 1919, 1926/27, 1929
Eisenacher Adressbuch von 1920 http://forum.ahnenforschung.net/archive/index.php/t-44505.html v. 08.01.2013
Ärztin 7(1931), S. 96
Staatsarchiv Zürich/WebSeite Uni Zürich: http://www.rektorat.unizh.ch/matrikel/hintro.htm
Ärztin 7(1931), S. 96
Kürschners Gelehrten-Kalender 1928/29. Berlin u.a. 1929, Sp. 645
Eigene Publikationen
Publikationen:
Gedichte vom Luzerner See. Verlag Alpwacht: Luzern, 1907
u. Geissler, Friedrich Kurt: Über sexual-soziale Jugendbelehrung durch pädagogische Unterhaltungsstudien. Hamburg 1909, S. 294 - 309. (Aus: Soziale Medizin und Hygiene. 1909)
Deskriptoren:
Approbation im Kaiserreich
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)