Biografische Datenbanken aus Forschungsprojekten des
Instituts für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin – Charité – Universitätsmedizin Berlin
Die Dokumentation besteht aus einer Sammlung von etwa 1.500 Biografien von Ärztinnen in bzw. aus Deutschland, die in der Kaiserzeit Medizin studierten und als Ärztin praktizierten. Sie ebneten damit anderen Frauen den Zugang zu einem bis dahin reinen Männerberuf.
Sukzessive wird die 1995 von Jutta Buchin begonnene Datenbank erweitert um Ärztinnen der Weimarer Republik.
In Auszügen werden die Lebenswege der 1933-1945 aus dem städtischen Gesundheitswesen Berlins entfernten Ärzte und Ärztinnen vorgestellt. Die meisten von ihnen wurden im Zuge des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums entlassen.
Die Datenbank dokumentiert Ergebnisse eines von Susanne Doetz und Christoph Kopke durchgeführten Forschungsprojektes, ausführlicher werden sie in dem Gedenkbuch "und dürfen das Krankenhaus nicht mehr betreten." Der Ausschluss jüdischer und politisch unerwünschter Ärzte und Ärztinnen aus dem Berliner Städtischen Gesundheitswesen (Hentrich & Hentrich) präsentiert.