Nachname
Corten
Vorname
Martin-Heinrich
Geburtsort
Hamburg
Sterbeort
München
Approbation
1914

Entlassung aus dem städtischen Gesundheitswesen Berlins

berufliche Position z. Zt. der Entlassung
Leiter (Pathologisches Laboratorium) Oberarzt (Nerven-Abteilung)
Institution(en)
Städtisches Hufeland-Hospital
tätig im Bezirk
Prenzlauer Berg

Weiterer Lebensweg

März-Aug. 1933 zusätzlich kommissarische Leitung der Pathologischen Abteilung des Krankenhaus Lichtenberg nach seiner Entlassung Übersiedlung nach Hamburg 1936-38 Prosektor am israelitischen Krankenhaus in Hamburg 1938 Entzug der Approbation, fortan "Krankenbehandler" ab 1939 chirurgischer Gynäkologe am israelitischen Krankenhaus in Hamburg 1943-46 Leitung des israelitischen Krankenhauses 1943 kurzzeitig in Theresienstadt, Freilassung durch Intervention der Hamburger Gestapo danach "Vertrauensmann" der Gestapo in Hamburg bis 1956 Allgemeinarzt in Hamburg