Karola Brünesholz, geb. Miesemer

Allgemeines

Nachname:
Brünesholz
Geburtsname:
Miesemer
Vorname:
Karola
Geburtsdatum:
17.11.1904
Geburtsort:
Eisenberg/Pfalz
Sterbedatum:
26.08.1988
Sterbeort:
Eisenberg/Pfalz
Kommentar zu den Lebensdaten:
teilweise schreibt sich ihr Vorname auch "Carola"
Beruf des Vaters:
Arzt
Ehemann:
Walter Brünesholz
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, appr. 1929, Heirat am 13.11.1930
Kinder:
4
Kommentar zu den Kindern:
Kurt geb. 1931
Karl, geb. 1932
Anneliese, geb. 1935
Carola, geb. 1943
Sonstiges:
Vater: Karl Miesemer, praktischer Arzt, verst. 1944
Mutter: Käthe Miesemer
Drei Kinder von K. B. haben ebenfalls Medizin studiert

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Besuch der höheren Mädchenschule in Grünstadt und der Oberrealschule in Ludwigshafen am Rhein. Dort legte sie Ostern 1924 das Abitur ab
Beginn des Medizinstudiums im SoSe 1924 in München. Dort studierte sie vier vorklinische und nach Ablegung der ärztlichen Vorprüfung im SoSe 1926 ein klinisches Semester. WS 1926/27 studierte sie in Würzburg, die 4 darauf folgenden Semester in Heidelberg. Staatsexamen in Heidelberg 1929
Ort des Staatsexamens:
Heidelberg
Datum des Staatsexamens:
1929
Ort der Promotion:
Heidelberg
Datum der Promotion:
25. Juli.1929
Datum der Approbation:
1930

Beruf

Kommentar zur Tätigkeit:
Sie war mit ihrem Ehemann in der elterlichen Praxis tätig. Zwischen 1931 u. 1933 wechselte das Ehepaar nach Wattenheim. Sie arbeiteten dort gemeinsam in einer Praxis
Im Reichsarztregister (RAR) der Kassenärztlichen Vereinigung werden sowohl der Vater Karl Miesemer als auch Karola Brünesholz als Kassenärzte aufgeführt, nicht jedoch Walter Brünesholz
Tätigkeitsorte:
Eisenberg/Pfalz (RMK 1933)
Wattenheim/Pfalz (RMK 1935, 1937), dort:
Hindenburgstr. 181
Eisenberg/Pfalz (50er Jahre - 1988)
Haupttätigkeitsort:

Veränderungen nach 1933:
Im RMK 1937 wird nur W. Brünesholz als in einer Praxis tätig aufgeführt
In den 50er Jahren zog das Ehepaar wieder nach Eisenberg zurück und übernahm die Praxis des Vaters, K. Brünesholz war mitarbeitend tätig, Praxisinhalber war aber allein W. Brünesholz
1963 stieg auch der älteste Sohn Kurt in die Praxis mit ein
Das Ehepaar war bis weit in die 70er Jahre in der Praxis tätig. Walter Brünesholz starb 1978
Karola Brünesholz erlitt 1979 einen Schlaganfall. Sie starb am 26.08.1988 in Eisenberg. Die Praxis wurde von einem Enkel übernommen, der sie noch heute (2017) führt

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1933, 1935, 1937
Archivalien

Eigene Publikationen

Publikationen:
Untersuchungen über den Adenylsäure-Gehalt des Blutes. Heidelberg, Med. Diss. v. 25.07.1929
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik