Elisabeth Eylenburg, geb. Marcuse

Allgemeines

Nachname:
Eylenburg
Geburtsname:
Marcuse
Vorname:
Elisabeth
Geburtsdatum:
09.08.1894
Geburtsort:
Köln
Sterbeort:
Auschwitz
Kommentar zu den Lebensdaten:
am 19.10.1944 wurde sie von Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Ein Todesdatum ist nicht bekannt
Beruf des Vaters:
kgl. Regierungs- und Baurat
Ehemann:
Eylenburg, Ernst
Kommentar zum Ehemann:
Arzt, Chirurg
Kinder:
2
Sonstiges:
Vater: Hugo Marcuse

Ausbildung

Ort der Promotion:
Berlin
Datum der Promotion:
1919
Datum der Approbation:
1919

Beruf

Art der Tätigkeit:
niedergelassene Ärztin in Berlin
Kommentar zur Tätigkeit:
Sie führte mit ihren Mann eine Gemeinschaftspraxis in Charlottenburg
1933 wird sie im RMK auch als Sportärztin geführt
Tätigkeitsorte:
Berlin, dort: (1926 - 1944)
Charlottenburg, Schlüterstr. 25 (1926-1931)
Charlottenburg 2, Niebuhrstr. 77 (1931 - 1937)
Haupttätigkeitsort:

Veränderungen nach 1933:
Jüdin nach dem Gesetz vom 07.04.1933
E. E. wurde zusammen mit ihrem Mann am 04.08.1943 mit dem 95. Alterstransport nach Theresienstadt und dann nach Auschwitz deportiert. Von beiden ist das Todesdatum unbekannt
Mitgliedschaften:
BdÄ (1931)

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
RMK 1926,1929,1933,1937
Ärztin 7(1931), S. 276
Schwoch, Rebecca (Hrsg.): Berliner jüdische Kassenärzte und ihr Schicksal im Nationalsozialismus. Berlin u.a., 2009, S. 212Der Weg. Zschr. für Fragen des Judentums. 1(1946), Nr. 30, S. 7

Eigene Publikationen

Publikationen:
Über aufsteigende Degeneration in einem Falle von Schußverletzung des Lumbosakralmarkes beim Menschen. Berlin, med. Diss. v. 1919
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)