Helene Freiin von Watter

Allgemeines

Nachname:
Watter
Vorname:
Helene Freiin von
Geburtsdatum:
21.04.1895
Geburtsort:
Preußisch-Berlin
Kinder:
1
Kommentar zu den Kindern:
ein Adoptivkind

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Krankenpflegeausbildung
Medizin- und Volkswirtschaftsstudium in München, tübingen und Berlin
Datum der Promotion:
1923
Datum der Approbation:
16.04.1923

Beruf

Fachbezeichnung:
praktische Ärztin (1939)
Art der Tätigkeit:
1926 - 1929 Kassenärztin in Potsdam
1935 - 1948 Kassenärztin in Berlin
1948 - 1960 geschäftsführende Ärztin der Bezirksstelle Köln der Kassenärztlichen Vereinigung
danach Werksärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
Kassenärztin in Potsdam, Gladbeck u. Berlin
von 1926 bis 1933 war sie in der Pressestelle der ärztlichen Spitzenverbände in Berlin tätig
Anfang 1936 Praxisaufnahme in Berlin als praktische Ärztin
Tätigkeitsorte:
1926-1929 Potsdam
1928-1933: Berlin, Prinz-Albrecht-Str. 5
1934, 1935: Gladbeck
1936 - 1939 Berlin, dort:
1936-1943: Berlin N 54, Schönhauser Allee 9/9a

1943: Köln-Lindenthal, Stadtwaldgürtel 42
Haupttätigkeitsort:

Mitgliedschaften:
BdÄ (1928 im Ausschuß zur Bearbeitung des Bewahrungs-, Strafvollzugs- u. Irrengesetzes sowie im Außschuß zur Bearbeitung wirtschaftlicher Fragen) (Austritt 1933)
Preußischer Landtag (1924-1934) (deutsch-nationale Fraktion)
im Vorstand des Landesausschusses für hygienische Volksbelehrung in Preußen (1928)
Preußischer Landgesundheitsrat (1928-1934)
im Landesvorstand Nordrhein-Westfalen der Gesamtdeutschen Partei

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Archivalien
Ärzteblatt für Berlin 41(1936), 142
Berliner Adressbuch 1943, S. 787, www.adressbuch.zlb.de
Mschr. Dt. Ärzti8nnen 4(1928), S. 15
Litzmann, Karl: Lebenserinnerungen. 2. Bd. Berlin 1928, S. 305

Eigene Publikationen

Publikationen:
Was erwarten wir vom neuzuwählenden preussischen Landtag auf dem Gebiet der Volksgesundheit und Volkswohlfahrtspflege. (Mschr. Dtsch. Ärztinnen 4(1928), 77 - 78)
Ein Nachwort zu dem Beitrag: "Das Hochschulstudium in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des Medizinstudiums. (Deutsches Ärztebl. 61(1932) S. 88
Eine deutsche Frau erlebt Sowjetrussland. Breslau 1932
Praxisfibel. 2. Aufl. Köln 1957
Deskriptoren:
Standespolitik
sozialpol. Engagement
Approbation in Weimarer Republik
BDÄ (Bund Deutscher Ärztinnen)