Thorgunna Perls, geb. Kuntze

Allgemeines

Nachname:
Perls
Geburtsname:
Kuntze
Vorname:
Thorgunna
Geburtsdatum:
06.07.1889
Geburtsort:
Hainichen (Sachsen)
Sterbedatum:
05.09.1976
Kommentar zu den Lebensdaten:
nach ihrer Scheidung führte sie wieder den Mädchennamen Kuntze
Beruf des Vaters:
Fabrikant
Ehemann:
Walter Perls
Kommentar zum Ehemann:
Arzt; Eheschließung 1913. (Scheidung ca. 1924)
Kinder:
2
Kommentar zu den Kindern:
2 Töchter, Helga, geb. 1914 und Dagmar, geb. 1918
Sonstiges:
Der Vater starb 1911.
Sie studierte während ihrer Ehe Medizin u. auch noch nach der Geburt der Tochter.
sie übersetzte das Buch von Hakon Mielche "Paradiese zwischen zwei Welten: Onkel Sams Paradies, das unbekannte Amerika. München usw.: Desch 1962, vom Dänischen ins Deutsche

Ausbildung

Ausbildung und Schule:
Volksschule, Töchterpensionat in Dresden, 1906 Besuch des französische Fachlehrerinnenseminar. 1907 französisches Sprachlehrerinnenexamen. Vertretung an Volksschule, Stellung als Hauslehrerin in Russisch-Polen, Besuch des Deutschen Gymnasium in Lodz (bezahlte sie von ihrem Lohn als Hauslehrerin), in Berlin und Leipzig Vorbereitung auf das Abitur, 1911 Reifeprüfung am Realgymnasium Meissen,
Beginn des Studiums in Paris: Mathematik und Physik, Studium der Medizin Paris, Heidelberg.
1918 Staatsexamen in München, Praktisches Jahr in der Dermatologischen Klinik und Laryngologischen Klinik
Datum des Staatsexamens:
Januar.1918
Ort der Promotion:
München
Datum der Promotion:
1922
Datum der Approbation:
Oktober.1920

Beruf

Art der Tätigkeit:
niedergelassene Ärztin
Kommentar zur Tätigkeit:
für kurze Zeit nach Wien zum berühmten Gynäkologen Amreich zur Weiterbildung in Gynäkologie, Weiterbildung in Zürich auf dem Gebiet der Psychoanalyse und Psychiatrie
Tätigkeitsorte:
1929-1937 München, dort:
13, Ainmillerstr. 5
Haupttätigkeitsort:
München

Literatur

Quellen und Sekundärlitertur

Quellen:
Ärztin 5 und 6 / 1977
RMK 1929
RMK 1937, Nachtrag 1 v. Febr. 1938. Leipzig 1938

Eigene Publikationen

Publikationen:
Ein Beitrag zur Therapie der Urticaria pigmentosa. München, Diss. Med. v. 1922
Erfahrungen mit Fissan-Schwefelpuder. (Münch. med. Wschr. 84(1937), 533)
Deskriptoren:
Approbation in Weimarer Republik
Vorberuf
Abitur